Selbstgesteuertes Lernen durch digitales Mind Mapping.

Autor/inn/en	Bolte, Claus; Neumann, Anja; Gräber, Wolfgang; Tergan, Sigmar Olaf
Titel	Selbstgesteuertes Lernen durch digitales Mind Mapping.
Quelle	Aus: Pitton, Anja (Hrsg.): Lehren und Lernen mit neuen Medien. Berlin u.a.: Lit (2006) S. 320-322Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 26; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2005
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8258-9561-0
Schlagwörter	Wissen; Erhebung; Methode; Vergleich; Begriff; Metakognitive Fähigkeit; Mind Map; Lernerfolg; Selbstständiges Lernen; Unterricht; Chemie; Chemieunterricht; Digitalisierung; Kompetenzentwicklung; Untersuchung; Vernetzung; Wirksamkeit
Abstract	Forschungsergebnisse legen die Vermutung nahe, dass Mapping-Methoden das selbstgesteuerte Lernen unterstützen können. Dabei handelt es sich beim Mapping nicht ausschließlich um eine kognitive Strategie. Vielmehr sind Mappingverfahren dazu geeignet, metakognitive Prozesse zu unterstützen und den Erwerb von Zusammenhangswissen zu verbessern. In diesem Beitrag soll aufgezeigt werden, ob und unter welchen Bedingungen Kompetenzen des selbstgesteuerten Lernens in einem ressourcenbasierten Unterricht durch Mind Mapping unterstützt werden können. In einem zweifaktoriellen Feldexperiment (Mind Mapping und Lernskript) wurde der Einsatz eines computergestützten Mapping-Programms in vier Chemieklassen untersucht. Die SchülerInnen bearbeiteten über vier Stunden selbstgesteuert ein Webquest zum Thema "Lehm". Mittels Fragebogen, Interviews und verschiedenen Testmethoden (Behaltens- und Ressourcentest, Wissenstest, Concept-Mapping) wurde neben der Akzeptanz der Mind-Mapping-Methode erhoben, inwiefern sich strukturierte Lernanleitungen und Mind Mapping auf den Kompetenzerwerb auswirkten.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2007/2