Denken in Modellen am Beispiel mechanischer Schwingungen.

Autor/inn/en	Wünscher, Thilo; Mikelskis-Seifert, Silke; Euler, Manfred
Titel	Denken in Modellen am Beispiel mechanischer Schwingungen.
Quelle	Aus: Pitton, Anja (Hrsg.): Lehren und Lernen mit neuen Medien. Berlin u.a.: Lit (2006) S. 302-304Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 26; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2005
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8258-9561-0
Schlagwörter	Evaluation; Denken; Lernprozess; Computer; Computereinsatz; Modellieren; Mechanik; Schwingung; Bedeutung; Modell; Modellentwicklung; Phänomen
Abstract	Im naturwissenschaftlichen Unterricht sind Modelle von großer Bedeutung. Den Schülern wird dabei allerdings die Unterscheidung zwischen dem Phänomen und dem Modell, das das Phänomen beschreibt, meist nicht deutlich. Sie entwickeln also kein Verständnis für das Denken in Modellen, das die Naturwissenschaften prägt. Durch einen Unterricht über mechanische Schwingungen mit Hilfe von Modellbildungssoftware soll versucht werden, neben dem Fachwissen auch ein Verständnis für den Charakter von Modellen aufzubauen. Die Verwendung dynamischer Modelle ermöglicht die sofortige Generierung von Prognosen aus einem Modell, deren Ergebnisse mit von den Schülern computergestützt erhobenen Daten verglichen werden. Das führt zu einer intensiven Verzahnung der Phasen, in denen die Schüler Hypothesen erstellen, Prognosen generieren, mit Realdaten vergleichen und die Modelle revidieren. Dies entspricht einer wissenschaftlichen Arbeitweise. Im Vortrag werden der Unterrichtsgang und erste Ergebnisse der Evaluation vorgestellt.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2007/2