Epistemisches Argumentieren und Physiklernen.

Autor/inn/en	Kraus, Martin Ernst; Rogge, Christian; Aufschnaiter, Claudia von
Titel	Epistemisches Argumentieren und Physiklernen.
Quelle	Aus: Pitton, Anja (Hrsg.): Lehren und Lernen mit neuen Medien. Berlin u.a.: Lit (2006) S. 245-247Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 26; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2005
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8258-9561-0
Schlagwörter	Kompetenz; Lernprozess; Lernumgebung; Unterrichtsmaterial; Videoanalyse; Naturwissenschaften; Elektrodynamik; Optik; Physik; Wärmelehre; Wissenschaftstheorie; Argumentationstechnik; Ergebnis; Kompetenzentwicklung; Laborstudie; Theorie; Untersuchung
Abstract	Unter epistemischem Argumentieren versteht man eine bestimmte Art und Weise, in Diskursen Hypothesen, Beobachtungen und theoretische Überlegungen zu verbinden. Die Fähigkeit zum epistemischen Argumentieren stellt nicht nur eine wichtige Kompetenz dar, sondern soll auch das Lernen von naturwissenschaftlichen Inhalten unterstützen. Da der Zusammenhang zwischen Argumentationen und Konzept-Entwicklung noch weitgehend ungeklärt ist, sollen in einer von der DFG geförderten Studie deren Wechselbeziehungen genauer untersucht werden. Es werden dazu u. a. Lernumgebungen zu den Themen Optik, Wärmelehre und Stromkreise auf der Basis bisheriger empirischer Ergebnisse zum Physiklernen und zum epistemischen Argumentieren entwickelt. In zwei Laborerprobungen mit Studierenden, die Physik nach der 10. Klasse abgewählt haben, und Schülern der Sekundarstufen I und II sollen die Auseinandersetzungen der Probanden mit dem Lernmaterial vollständig videographiert werden, um Argumentations- und Lernprozesse im Detail rekonstruieren zu können. Im Vortrag werden die Anlage der Studie und empirische Ergebnisse aus der ersten Laboruntersuchung vorgestellt.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2007/2