Portfolio als Instrument in der qualitativen Forschung.

Autor/in	Schallies, Michael
Titel	Portfolio als Instrument in der qualitativen Forschung.
Quelle	Aus: Pitton, Anja (Hrsg.): Lehren und Lernen mit neuen Medien. Berlin u.a.: Lit (2006) S. 234-236Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 26; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2005
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8258-9561-0
Schlagwörter	Forschung; Interview; Methode; Lernerfolg; Lehr-Lern-Forschung; Lernprozess; Unterricht; Hochschuldidaktik; Bewertung; Ergebnis; Instrument; Konzept; Portfolio; Untersuchung; Überblick
Abstract	Im Rahmen von Schulbegleitforschung und Untersuchungen an der eigenen Hochschule haben wir uns in den vergangenen fünf Jahren intensiv mit dem Instrument "Portfolio" auseinandergesetzt. Die Portfolio-Ära im Bildungswesen begann bereits Ende der 80er Jahre in den Vereinigten Staaten. Der Zweck bestimmt jeweils, wie das Portfolio-Konzept eingesetzt und ausgewertet wird. "Portfolio is a concept that can be realized in many ways" (Paulson, Paulson, & Meyer 1991). Im Vortrag sollen die Erfahrungen mit Portfolio als Instrument der qualitativen Forschung dargestellt werden. Die Methodik bei der Analyse von Portfolios, die wir in den Projekten wie "Lebenslanges Lernen" oder "Klimafreundliche Hochschule" entwickelt haben, wird vorgestellt und diskutiert. Die Portfolioanalyse nach dem Ansatz der Grounded Theory und der Analyse von Interviews und Fragebogen über Portfolio-Arbeit ergeben in der Kombination differenzierte Einblick in den systemischen Zusammenhang von bereitgestellter Lernorganisation durch den Lehrenden, Selbststeuerung des Lernens durch das Individuum und der Qualität der erhaltenen "Lernprodukte".
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2007/2