Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Oswald, Hans; Schmid, Christine |
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Titel | The Influence of Parents and Peers on Political Participation of Adolescents in the New States of Germany. |
Quelle | Aus: Sliwka, Anne (Hrsg.): Citizenship education. Theory - research - practice. Münster, Westfalen u.a.: Waxmann (2006) S. 85-96 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8309-1608-6 |
Schlagwörter | Demokratische Bildung; Staatsbürgerliche Erziehung; Empirische Forschung; Fallstudie; Methodologie; Adoleszenz; Familie; Elternmitwirkung; Partei; Politische Bildung; Politisches Verhalten; Protest; Wertorientierung; Theorie; Brandenburg; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Der Einfluss der Eltern auf die politische Orientierung von Jugendlichen ist durch die Sozialisationsforschung vielfach belegt und erscheint daher insgesamt als eher selbstverständlich und trivial. Aufschlussreicher sind differentielle Effekte: Der Einfluss ist gravierender, wenn beide Eltern in ihren politischen Orientierungen übereinstimmen oder - ein Befund für die USA - der Einfluss von besser gebildeten Müttern ist stärker als der von Vätern. Am signifikantesten sind die Zusammenhänge, wenn im Elternhaus die Bereitschaft besteht, auch offen kontroverse politische Themen zu diskutieren. Der Einfluss der Peers auf die Bildung politischer Einstellungen scheint demgegenüber geringer zu sein. Die vorliegende Studie versucht, diese "klassischen" Befunde für die Verhältnisse in den neuen Bundesländern durch eine Längsschnittstudie (1992 bis 2002) zu validieren bzw. kritisch zu replizieren. Geprüft und bestätigt wurde, dass die Bereitschaft zu wählen (Bundestagswahl 2002) entscheidend von der "politischen Kultur" der Familie und im geringeren Umfang von den Peers abhängig ist. (ICA). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 2002. [The authors] carried out a study in one of the new states in order to describe the development of political identity in East-German adolescents up to the age at which they had the right to vote for the first time in their lives. In this chapter, [is analyzed] their readiness to vote in a general election and to participate in politics by legal forms of protest as well as by illegal acts of civil disobedience and violence. [They] focus particularly on the influence which parents and peers have on political behaviour and voting. (DIPF/orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2007/2 |