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Autor/inKuhn, Hans Peter
TitelExplaining Gender Differences in Adolescent Political and Civic Identity: The Impact of the Self-Concept of Political Competence and Value Orientations.
QuelleAus: Sliwka, Anne (Hrsg.): Citizenship education. Theory - research - practice. Münster, Westfalen u.a.: Waxmann (2006) S. 59-72Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-1608-6
SchlagwörterErziehung; Demokratische Bildung; Staatsbürgerliche Erziehung; Empirische Forschung; Methodologie; Adoleszenz; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Soziale Kompetenz; Gemeinwesen; Politische Bildung; Wertorientierung; Theorie; Deutschland
AbstractFast vierzigjährige empirische Forschungen zu geschlechtsspezifischen Unterschieden zeigen, das die politischen Orientierungen und Interessen weiblicher Jugendlicher weniger ausgeprägt sind als die ihrer männlichen Altersgenossen. So konnte die Geschlechtsrolle mit dem Stereotyp des "unpolitischen Mädchens" belegt werden. Andererseits weist die Mehrzahl der gleichen Studien nach, dass Mädchen ein stärkeres Interesse an sozialen, ökologischen und friedenspolitischen Fragen zeigen. Auch ist ihre Bereitschaft zu sozialen Engagement und zur Teilnahme an gewaltfreien Demonstrationen höher. Die vorliegende Beitrag versucht durch eine eigene empirische Studie diese zum Teil widersprüchlichen Befunde zu erklären. Leitende Hypothese ist hier: Geschlechtspezifische Unterschiede in der politischen und zivilen Identität können dadurch erklärt werden, dass sich Jungen bei politischen Machtfragen kompetenter fühlen, während Mädchen sich stärker an prosozialen und gleichheitsbetonenden Aspekten orientieren. Die Ergebnisse der empirischen Studie bestätigen diese Hypothese und geben gleichzeitig einige Hinweise darauf, dass die auf der Makroebene des politischen Systems bestehenden Ungleichheiten bei den "offiziellen" Positionen mit großer Wahrscheinlichkeit auf Sozialisationseffekte zurückzuführen sind. (ICA). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 1998.

The aim of the present study is to look for basic gender differences in adolescent political and civic identity and to make some suggestions, based on the empirical data of our own study, as to how these gender differences can be explained. The main hypothesis is: Gender differences in political and civic identity could be explained by the fact, that males feel politically more competent, whereas females are strongly oriented towards pro-social and egalitarian aspects. Before these hypotheses can be tested, a short overview of theory and the empirical findings reported in the relevant literature should be given in order to organize the field of gender differences in political and civic orientations. In the end some consequences with regard to citizenship education will be discussed. (DIPF/orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/2
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