Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Brohm, Michaela |
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Titel | Schlüsselqualifikations-Standards in der Zeit globaler Transformation. Theoretische Konstrukte - internationale Ansätze - Gelingensbedingungen. |
Quelle | Aus: Eder, Ferdinand (Hrsg.); Gastager, Angela (Hrsg.); Hofmann, Franz (Hrsg.): Qualität durch Standards? Beiträge zum Schwerpunktthema der 67. Tagung der AEPF. Münster, Westfalen u.a.: Waxmann (2006) S. 87-101 |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8309-1679-5; 978-3-8309-1679-6 |
Schlagwörter | Erziehungswissenschaft; Bildungspolitik; Deutschland; Großbritannien; Lehrer; Praxis; Bildungsstandards; Schule; Schulreform; Theorie; Unterricht; Berufsbildung; Curriculumentwicklung; Soziologie; Bildungspolitik; Schulreform; Internationaler Vergleich; Qualifikation; Qualitätssicherung; Schlüsselqualifikation; Transformation; Globalisierung; Schule; Primarbereich; Sekundarschule; Lehrer; Lehrerrolle; Schülerleistung; Curriculumentwicklung; Unterricht; Transformation; Globalisierung; Berufsbildung; Qualifikation; Schlüsselqualifikation; Soziologie; Internationaler Vergleich; Fallbeispiel; Praxis; Qualitätssicherung; Theorie; Deutschland; Großbritannien |
Abstract | Die gegenwärtigen ökonomischen, kulturellen und sozialen Transformationsprozesse haben zur Folge, dass im theoretischen Diskurs der Disziplin Erziehungswissenschaft, aber auch in der pädagogischen Praxis nach Fähigkeiten und Fertigkeiten gesucht wird, die das Individuum befähigen, das eigene Leben in einer sich rasant wandelnden Welt erfolgreich zu bewältigen. In diesem Kontext wird das theoretische Konstrukt "Schlüsselkompetenz" diskutiert. Der Beitrag skizziert zunächst Aspekte der internationalen Schlüsselkompetenzdebatte im schulischen Kontext (Kap. 1) und untersucht anhand der Beispiele aus Großbritannien und Deutschland die unterschiedlichen Herangehensweisen im Umgang mit Schlüsselkompetenzstandards (Kap. 2). Aus zwei externen Evaluationsberichten bezüglich des britischen Schlüsselkompetenzcurriculums werden anschließend Gelingensbedingungen für Schlüsselkompetenzvermittlung abgeleitet (Kap. 3). Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass ein theoretisch fundiertes, von diesbezüglich professionalisierten Lehrkräften vermitteltes und kontinuierlich evaluiertes Schlüsselkompetenzcurriculum erfolgsversprechender ist als die von den Fächern her gedachten, vereinzelt in die Fachstandards eingestreuten, von Fachlehrern unterrichteten Schlüsselkompetenz-Standards. Abschließend werden zwei Alternativen zum derzeitigen deutschen System der fachlich ausgerichteten Bildungsstandards angedacht. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2007/2 |