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Autor/inn/enHitzler, Ronald; Pfadenhauer, Michaela
TitelCommunio (post traditionalis).
Religiosität in Szenen - Religiöse Szenen?
Gefälligkeitsübersetzung: Communio (post traditionalis). Religiousness in scenes - religious scenes?
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede. Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. CD-ROM. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 2405-2410Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37887-6
SchlagwörterSinn; Gemeinschaft; Postmoderne; Traditionale Kultur; Gemeinschaft; Kirche; Pluralismus; Religion; Religiosität; Glaube; Jugendkultur; Postmoderne; Spiritualität; Wertorientierung; Sinn; Traditionale Kultur; Pluralismus; Wertorientierung; Glaube; Kirche; Religion; Religiosität; Spiritualität; Jugendkultur; Konferenzschrift; Jugendlicher; Konferenzschrift
AbstractDie Gemeinschaft findet laut dem Neuen Testament (Matthäus Kapitel 18, Vers 20) ihren die Faktizität überhöhenden Sinn in einer das Miteinander der Beteiligten fokussierenden "Issue". Diese Issue bezeichnen die Autoren als "religiös", insofern sich mit ihr die Erwartung oder Erfahrung einer - der Terminologie von Schütz und Luckmann folgend -"großen Transzendenz" verbindet. Im vorliegenden Beitrag werden die so verstandenen Spuren des religiös Gemeinschaftlichen bzw. des gemeinschaftlich Religiösen im weiteren und engeren Sinne nachgezeichnet und theoretisch reflektiert, wobei die Autoren auch jugendkulturelle Szenen als neue, empirisch zu erkundende Sozialformen von Religion verstehen. Sie zeigen, dass sich posttraditionale Gemeinschaften im Unterschied zu Traditionsgemeinschaften nicht um ein als "heilig" verstandenes Zentrum herausbilden, sondern nur im Kontext von Ritualen und Symbolen der Heiligung. Da diese als "kollektive Gefäße" für bestimmte Ideen und die individuelle Sinn-Suche fungieren, kann in ihnen jeder seine eigene Spiritualität pflegen. Diese Spiritualität findet aber in der Regel "auf Zeit" bzw. "bis auf weiteres" statt, d.h. die zeitweilige Stabilisierung einer spirituellen Identität erfolgt im Wesentlichen durch das, was Erving Goffman einen "bestätigenden Austausch" nennt. Die Autoren verdeutlichen dies u.a. am Beispiel des Projekts "Jugendkirche TAGHBA" im Dekanat der Stadt Oberhausen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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