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Autor/inFritzsche, Bettina
TitelSozialisationsinstanz "Teenie-Band".
Fankulturelle Aktionismen als sinnhafte Praktiken der Verhandlung des Überganges von der Kindheit in die Jugendphase.
Gefälligkeitsübersetzung: The "teenie band" as a socialization instance. Fan culture actionisms as meaningful practices in negotiating the transition from childhood to adolescence.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede. Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. CD-ROM. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 3381-3388Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37887-6
SchlagwörterIdentität; Sozialisation; Kindheit; Medien; Geschlecht; Popkultur; Jugendkultur; Konferenzschrift; Fan; Jugendlicher; Mädchen
Abstract"Die Zeit des Überganges zwischen Kindheit und Jugendphase geht mit habituellen Verunsicherungen und neuen Anforderungen einher, die heute insbesondere auch in und mit den Jugendmedien verhandelt werden. Im geplanten Beitrag wird am Beispiel des kulturellen Engagements weiblicher Pop-Fans diskutiert, inwiefern das Medien-Arrangement 'Teenie-Band' als Sozialisationsinstanz in Bezug auf Auseinandersetzungen vor allem mit Fragen des eigenen Begehrens und der Geschlechtsidentität gelten kann. Hierbei soll vor allem auf folgende methodische und theoretische Probleme eingegangen werden: Wie ist es in einer empirischen Medienforschung möglich, jene jugendkulturellen Praktiken angemessen zu erfassen, die zwar in der Medienrezeption ihren Ausgang nehmen, letztlich jedoch unabhängig von dieser verlaufen? Gerade das Engagement von Fans wird häufig als besonders unreflektierter und unkritischer Umgang mit medial vermittelten Bedeutungen verstanden. Insbesondere im Cultural Studies-Kontext ist jedoch auch auf die widerständigen Elemente der Fan-Kultur verwiesen worden. Im geplanten Beitrag soll eine Perspektive auf die Kultur der Pop-Fans vorgestellt werden, die eine derartige Dichotomie von angepasst versus widerständig überschreitet. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Kritik an einer Konzeption von Sozialisation als teleologischer Abarbeitung von 'Entwicklungsaufgaben' wird diskutiert, ob und inwiefern auch nicht-rationale und hoch emotionale Elemente der Fan-Kultur (wie etwa das Schreien auf Konzerten) als sinnhafte 'Aktionismen' verstanden werden können, die der Verhandlung normativer Anforderungen im Zuge des Älterwerdens dienen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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