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Autor/inPortugal, Silvia
TitelFrauen, Wohlfahrtsstaat und Wohlfahrtsgesellschaft in Portugal.
Gefälligkeitsübersetzung: Women, the welfare state and welfare society in Portugal.
QuelleAus: Wolfgruber, Gudrun (Hrsg.); Niederkofler, Heidi (Hrsg.); Niederhuber, Margit (Hrsg.); Mesner, Maria (Hrsg.): Kinder kriegen - Kinder haben. Analysen im Spannungsfeld zwischen staatlichen Politiken und privaten Lebensentwürfen. Innsbruck: Studien-Verl. (2006) S. 47-62Verfügbarkeit 
ReiheBruno Kreisky International Studies. 5
BeigabenTabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7065-4073-8
SchlagwörterSoziale Beziehung; Familie; Frau; Familienpolitik; Kind; Sozialpolitik; Wohlfahrtsstaat; Betreuung; Netzwerk; Portugal
AbstractEine kohärente staatliche Sozialpolitik begann in Portugal später und unter problematischeren Bedingungen als in anderen europäischen Ländern. Die Verfasserin zeigt am Beispiel Portugals, wie das Fehlen ausreichender staatlicher Kinderbetreuungseinrichtungen in einem "Semi-Wohlfahrtsstaat" kompensiert wird. Traditionellerweise sind es soziale Netze, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Versorgungs- und Betreuungsarbeit in überwiegend weiblicher, zumeist unentgeltlicher Reproduktionsarbeit sichern. Empirische Untersuchungen bestätigen, dass Kinderbetreuung im wesentliche eine innerfamiliäre Angelegenheit ist und dass Familien dabei täglich auf die Hilfe von Verwandten und FreundInnen angewiesen sind. Diese Untersuchungen unterstreichen die Vitalität des Familienverbandes und der "Wohlfahrtsgesellschaft" unter Bedingungen mangelhafter staatlicher Unterstützung. Die Kosten der Wohlfahrtsgesellschaft werden von Frauen getragen. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1960 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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