Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Popescu, Livia |
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Titel | Kinderbetreuung, Familie und Staat im post-sozialistischen Rumänien. Gefälligkeitsübersetzung: Child care, family and the state in post-socialist Romania. |
Quelle | Aus: Wolfgruber, Gudrun (Hrsg.); Niederkofler, Heidi (Hrsg.); Niederhuber, Margit (Hrsg.); Mesner, Maria (Hrsg.): Kinder kriegen - Kinder haben. Analysen im Spannungsfeld zwischen staatlichen Politiken und privaten Lebensentwürfen. Innsbruck: Studien-Verl. (2006) S. 131-152 |
Reihe | Bruno Kreisky International Studies. 5 |
Beigaben | Tabellen 6 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7065-4073-8 |
Schlagwörter | Familie; Frau; Geschlechterrolle; Arbeitsteilung; Beruf; Familie; Familienpolitik; Frau; Kind; Rumänien; Geschlechterrolle; Betreuung; Familienpolitik; Kind; Nachsozialistische Gesellschaft; Arbeitsteilung; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Betreuung; Geschlechtsspezifik; Rumänien |
Abstract | Die Verfasserin untersucht die Konfiguration und die Auswirkungen der gegenwärtigen Sozialpolitik in Hinblick auf die demographischen und ökonomischen Rahmenbedingungen in Rumänien. Die gesundheitlichen Kosten von Frauen werden als negative Effekte des maternalistischen sozialpolitischen Erbes der sozialistischen Ära gesehen. Die Verfasserin macht die mangelnde Kritik an den Geschlechterrollen im Privatbereich dafür verantwortlich, dass die Definition von Frauen als Verantwortliche für Kinderbetreuung und Haushalt bestehen bleibt und sich darüber hinaus negativ auf den Gesundheitszustand von Frauen und Kindern auswirkt. Die rumänische Familienpolitik entspricht weder dem Doppelverdienertypus noch dem Individualmodell zur Gänze. Sie weist ein gemischtes Muster mit einem ausgeprägten Stadt-Land-Unterschied auf. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2004. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/2 |