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Autor/inn/enTully, Claus J.; Baier, Dirk
TitelMobiler Alltag.
Mobilität zwischen Option und Zwang - Vom Zusammenspiel biographischer Motive und sozialer Vorgaben.
Gefälligkeitsübersetzung: Mobile everyday life. Mobility between an option and constraint - interaction between biographical motives and social standards.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006), 252 S.
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Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-531-15103-7
DOI10.1007/978-3-531-90099-5
SchlagwörterAlltagskultur; Sozialer Faktor; Soziale Mobilität; Sozialisation; Jugend; Soziales Verhalten; Geschichte (Histor); Technologische Entwicklung; Gesellschaftsbild; Mobilität; Unfallhäufigkeit; Umweltverschmutzung; Ökologie; Individualverkehr; Kraftfahrzeug; Alltag; Auswirkung; Technik; Informationstechnologie; Deutschland
AbstractVerkehr als gelebte Mobilität ist zentrales Kennzeichen moderner Gesellschaften. Gesellschaft spiegelt sich im Verkehr und der Verkehr beschreibt die moderne Gesellschaft. Vor dem Hintergrund dieser Annahme thematisiert die Publikation Mobilität und Verkehr als Gegenstand moderner Mobilitäts-Gesellschaften. Dies geschieht im ersten Teil insbesondere am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland, die sich, wie prinzipiell alle existierenden Mobilitätsgesellschaften, als automobile Gesellschaft darstellt. Von hervorgehobenem Interesse ist die Frage, wie die Sozialisation, also die Vorbereitung und Einstimmung auf eine solche (auto)mobile Gesellschaft, vonstatten geht. Die Wahrnehmung der eigenen Gesellschaft als einer mobilen erzieht demnach zum Mobilsein. Im zweiten Teil werden sodann empirische Ergebnisse zum Prozess des Lebens und Aufwachsens in einer hochmobilen Welt präsentiert. Schließlich bereitet sowohl die Fixierung auf Automobilität als auch deren Leitbildfunktion im Sozialisationsprozess von Kindern und Jugendlichen Probleme, die sich z.B. an der Umweltverschmutzung oder an Unfallstatistiken ablesen lassen. Im dritten Teil geht es deshalb darum, der Gesellschaft Reflexionshilfe zur sicheren und nachhaltigen Mobilität anzubieten. Wie lässt sich der Mobilitätsnorm entsprechen, ohne dabei die doch noch immer vorhandenen negativen Seiten von Mobilisierung zu produzieren?(ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1950 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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