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Autor/inHimmelmann, Gerhard
TitelPolitische Bildung in Braunschweig 1945-2006.
Gefälligkeitsübersetzung: Political education in Braunschweig between 1945 and 2006.
QuelleAus: Lange, Dirk (Hrsg.): Politische Bildungsforschung. Politikdidaktische Arbeits- und Forschungsschwerpunkte an niedersächsischen Universitäten. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2006) S. 15-34Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8340-0075-2
SchlagwörterPädagogik; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Lehrerbildung; Unterrichtsfach; Politische Bildung; Sozialkunde; Hochschulbildung; Studium; Hochschulgründung; Studiendauer; Studiensituation; Studienfach; Hochschule; Deutschland; Niedersachsen
AbstractDer Beitrag zeichnet die Entwicklungslinien der universitären Politischen Bildung in Braunschweig nach. Bereits ab Oktober 1945 wird an der damaligen Kant-Hochschule in Braunschweig, der späteren Pädagogischen Hochschule Braunschweig, politische Bildung gelehrt. H. Rodenstein, der spätere 1. Vorsitzende der GEW, vertritt noch das Fachgebiet 'Staatsbürgerliche Erziehung', das aber bald in 'Politische Bildung' unbenannt wird. Politische Bildung muss als obligatorisches Wahlpflichtfach neben Soziologie und Philosophie studiert werden, zunächst mit zwei, ab 1958 mit acht SWS für alle Studierenden. Erst ab 1971 ist Politische Bildung/Sozialkunde auch als Unterrichtsfach studierbar. Nach einem starken Ausbau des Faches in den 1970er Jahren wird das Studium auch für das gymnasiale Fach Gemeinschaftskunde geöffnet. Doch bereits 1984 wird der Teilstudiengang als Unterrichtsfach für alle Schularten wieder eingestellt. Es bleibt nur noch die Lehre im Wahlpflichtfach (12 SWS). Inzwischen ist die Pädagogische Hochschule in die TU Braunschweig integriert worden. Massive Stellenverluste treten in den 1990er Jahren ein. Auf die kurzzeitige Wiederzulassung der Ausbildung im gymnasialen Fach Politik im Jahre 2001 folgt jedoch die Wiedereinstellung dieser Studienmöglichkeit im Jahre 2004. Weitere Stellenstreichungen machen es ab 2006 unmöglich, an der TU Braunschweig weiter Politische Bildung zu lehren und zu lernen. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1945 bis 2006.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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