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Autor/inChassé, Karl August
TitelArmutsrisiken, Kinderarmut und Jugendhilfe in Ostdeutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Poverty risks, child poverty and youth welfare in east Germany.
QuelleAus: Bütow, Birgit (Hrsg.); Chassé, Karl August (Hrsg.); Maurer, Susanne (Hrsg.): Soziale Arbeit zwischen Aufbau und Abbau. Transformationsprozesse im Osten Deutschlands und die Kinder- und Jugendhilfe. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 73-86
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14630-0
DOI10.1007/978-3-531-90276-0_5
SchlagwörterJugendpolitik; Kind; Arbeitsgesellschaft; Armut; Lebensbedingungen; Sozialpädagogik; Jugendhilfe; Benachteiligung; Intervention; Krise; Jugendlicher; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
AbstractIm Datenreport 2004 wird festgestellt, dass sich die Lebenslagen in den neuen Bundesländern im unteren Einkommensbereich immer mehr verfestigen. In Ostdeutschland lebte z.B. im Jahr 2002 jedes vierte Kind im Alter bis zu 10 Jahren mit seiner Familie unter der Armutsschwelle. Fast drei Viertel aller Kinder dieser Altersgruppe wuchsen im Jahr 2000 im Osten der Bundesrepublik in einer Familie mit niedrigen Einkommensverhältnissen auf. Die neu entstandenen Ungleichheitspotentiale strukturieren sich dabei zum Teil immer stärker nach westlichem Muster: Obdachlosigkeit, Arbeitslosigkeit, Armutsrisiken betreffen nun auch Gruppen, die es in der DDR als "Randgruppen" kaum oder überhaupt nicht gab, wie z.B. Langzeitarbeitslose, allein Erziehende, kinderreiche Familien sowie Kinder und Jugendliche. Diese neuen Formen der Benachteiligung haben für die Soziale Arbeit eine hohe Relevanz, da hier neben den individuellen und sozialen Folgen der Armut die Ebenen von Netzwerken und kultureller Teilhabe in den Blick gerückt werden. Der Autor möchte in seinem Beitrag zeigen, dass die gegenwärtige Krise der Arbeitsgesellschaft auch den Schutzraum der Kindheit aushöhlt. Er gibt einen Überblick über das Ausmaß und die Struktur von Kinderarmut, die u.a. nach der Armutsgrenze der EU bestimmt wird, und diskutiert die Herausforderungen für die Soziale Arbeit und Jugendhilfepolitik. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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