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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWahl, Klaus
TitelAffektuell-emotionale Grundlagen des Sozialverhaltens.
Gefälligkeitsübersetzung: Affectual-emotional foundations of social behavior.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede. Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 4525-4533Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37887-6
SchlagwörterForschungsmethode; Forschungsplanung; Affektivität; Emotionalität; Gewalt; Handlungstheorie; Psychologie; Soziales Verhalten; Handlungsorientierung; Neurologie; Soziologie; Forschungsgegenstand; Gewaltbereitschaft; Konferenzschrift; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Ein Großteil der Soziologie hat seit ihrem Anbeginn in der Nachfolge von Theologie, Philosophie und Ökonomie ein Menschenbild favorisiert, das Moral, Vernunft und rationales Kalkül als maßgebliche Bestimmungsfaktoren menschlichen und sozialen Handelns betrachtet und einen Bogen um Leidenschaften, Affekte und Emotionen macht. Noch in der Gegenwart, von Habermas bis zu den Rational-Choice-Vertretern, ist das nicht anders. Aber seit einiger Zeit begegnet dieser mainstream munteren Nebenflüssen. So gibt es verschiedene Ansätze zu einer Soziologie der Emotionen. Darüber hinaus müssen Versuche zu soziologischen Handlungstheorien Einsichten der Gehirnforschung, Psychologie und Verhaltensforschung in die affektuellen und emotionalen Grundlagen der Motivation des Sozialverhaltens zur Kenntnis nehmen. Die Soziologie sollte sich - im Rahmen einer interdisziplinär informierten Tiefensoziologie - mehr für die vorbewussten und nicht-rationalen Ebenen gesellschaftlicher Prozesse interessieren, um zu triftigeren Erklärungen sozialer Phänomene zu kommen. Das wird hier exemplarisch für den Bereich der Genese jugendlicher Gewalt gezeigt." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1922 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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