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Autor/inn/enWerner, Jillian; Stiehler, Steve; Nestmann, Frank
Titel"Dresdner Bewältigungsvignetten" - ein qualitatives Erhebungsinstrument zur Erfassung kindlicher Hilfesuch- und Bewältigungsstrategien.
Gefälligkeitsübersetzung: "Dresden coping vignettes" - a qualitative survey instrument for recording help requests and coping strategies.
QuelleAus: Hollstein, Betina (Hrsg.); Straus, Florian (Hrsg.): Qualitative Netzwerkanalyse. Konzepte, Methoden, Anwendungen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 417-439
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BeigabenAbbildungen 2; Anhang 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14394-8
DOI10.1007/978-3-531-90074-2_17
SchlagwörterSinn; Forschungsmethode; Bewältigung; Handlung; Soziale Beziehung; Familie; Kind; Netzwerkanalyse; Heimerziehung; Hilfeleistung; Konstruktion; Netzwerk; Soziale Wirklichkeit; Deutschland; Sachsen
AbstractDie Autoren berichten aus einem von der DFG geförderten Forschungsprojekt an der TU Dresden, in welchem anhand von Vignetten das soziale Netzwerk von Kindern, die stationäre Hilfe zur Erziehung in Anspruch nehmen, im Vergleich zu Kindern, die bei ihren Eltern leben, untersucht wurde. In der Vergleichsstudie wurden insgesamt 66 Kinder im Alter von 6-12 Jahren in teilstrukturierten Interviews befragt, die sich auf die Strukturmerkmale, Qualitäten und Funktionsbereiche des sozialen Beziehungsgefüges der Kinder beziehen. Ziel der Vignettenuntersuchung, die sich eng an der kindlichen Lebens- und Erfahrungswelt orientiert, ist es, zu zeigen, wie ein subjektiver Handlungssinn in imaginierten Situationen (Vignettendarstellungen) entsteht und welche Hilfesuch- und Bewältigungsstrategien der Kinder bei unterschiedlichen Problemkonstellationen festzustellen sind. Durch die Vignette wird also projektiv eine soziale Wirklichkeit erzeugt, um Prozesse der situativen Realitätserzeugung rekonstruieren zu können. Der Einsatz von Vignetten in der empirischen Sozialforschung dient aber nicht nur dazu, den subjektiven Sinn von Handlungen zu erschließen, sondern auch die subjektiven Sinndarstellungen und Begründungen in Beziehung zu den sozialen Kontexten (Heim, Pflegefamilie, "vollständige" Familie) zu setzen, welche diese ermöglichen und begrenzen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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