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Sonst. PersonenSchröfl, Josef (Hrsg.); Pankratz, Thomas (Hrsg.); Micewski, Edwin (Hrsg.)
TitelAspekte der Asymmetrie.
Reflexionen über ein gesellschafts- und sicherheitspolitisches Phänomen.
Gefälligkeitsübersetzung: Aspects of asymmetry. Reflections on a phenomenon in social policy and security policy.
QuelleBaden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2006), 210 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8329-1762-4
SchlagwörterKommunikation; Konflikt; Geheimdienst; Kind; Kommunikation; Konflikt; Krieg; Nordamerika; Sicherheit; Soldat; Terrorismus; Internationale Politik; Westliche Welt; Politischer Konflikt; Sicherheitspolitik; Ungleichheit; Gewaltmonopol; Kind; Europäische Union; Krieg; Ungleichheit; Gesellschaftspolitik; Gewaltmonopol; Internationale Beziehungen; Internationale Politik; Politischer Konflikt; Sicherheitspolitik; Soldat; Terrorismus; Ökonomie; Sicherheit; Geheimdienst; Europäische Union; Nordamerika; Westliche Welt
Abstract"Seit dem 11. September 2001 wird On verstärkt von der asymmetrischen Kriegführung gesprochen und zudem ein Wandel des Terrorismus konstatiert: Statt politisch extremer, wenn auch säkularer Ideologien mit relativ klar definierten politischen Zielen herrschen gegenwärtig zunehmend religiös-fundamentalistische Weltbilder vor, deren langfristige Zielvorstellungen, wenn überhaupt, nur diffus erfasst werden können. Ähnlich wie bei der Bestimmung von Krieg beziehungsweise Terrorismus liegt innerhalb der Staatengemeinschaft auch beim Begriff der Asymmetrie keine allgemein akzeptierte, zeitlose und universell gültige Definition vor. Jedoch scheint wie bei Krieg und Terrorismus auch der Begriff der Asymmetrie sowohl in der Wissenschaft als auch in der internationalen Politik eng an historisch gebundene politische Überzeugungen geknüpft zu sein. Dies war mit ein Grund, warum die Begriffsvermengung dieser drei Termini sowohl von der Kriegs- als auch von der Friedens- und Konfliktforschung als wissenschaftlich unzulässig zurückgewiesen wurde. Mittlerweile wird der begriffstheoretischen Trennung von Krieg und Terrorismus neben dem Vorteil der analytischen Klarheit auch aus politisch-normativen Gründen historische Bedeutung beigemessen, ermöglicht diese doch die Unterscheidung der legitimen von der illegitimen Gewaltanwendung und gestattet es, den Krieg vom politischen Verbrechen zu trennen. Den Herausgebern dieses zweiten Bandes der Reihe "Asymmetrie" ging es vor allem darum, eine Versinnbildlichung jener Wertigkeiten zu erreichen, die innerhalb der internationalen Politik global an Relevanz gewonnen haben und die in ihrem grundsätzlich asymmetrischen Charakter direkte Implikation für Gesellschaft, Politik und Sicherheit mit sich bringen." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Thomas Pankratz/Josef Schröfl/Edwin R. Micewski: Einleitung: Vom Begriff der "Asymmetrischen Kriegführung" zu einem erweiterten Verständnis von Asymmetrie (7-9); Edwin R. Micewski: Asymmetrie und westliche Gesellschaft - Eine kulturkritische Betrachtung (11-20); Anna Geis: Das staatliche Gewaltmonopol zwischen Behauptung und Infragestellung (21-31); Heinz Gärtner: Asymmetrien in den Theorien der Internationalen Beziehungen (33-41); Ewelina Hilger: Präemption in asymmetrischen Konflikten (43-52); Thomas Pankratz/Tibor Benczur-Juris: Asymmetrie in der Symmetrie: Möglichkeiten und Grenzen der Kooperation von Nachrichtendiensten am Beispiel der Bekämpfung des internationalen Terrorismus im Rahmen der Europäischen Union (53-68); Josef Schröfl: Asymmetrie und Ökonomie (69-83); Wolfgang Schober: Konfliktkommunikation in Zeiten asymmetrischer Kriegsführung (85-94); Barbara Schildberger: Kindersoldaten - Opfer der asymmetrischen Kriegführung (95-109); Ludwig Krysl: Das "asymmetrische" Individuum - Psychologische Überlegungen zur Asymmetrie (111-115); Samuel R. Schubert: The Asymmetry of Political Violence: Terror and the Terrorist (117-172); Werner Freistetter/Christian Wagnsonner: Asymmetrie im Spiegel der Weltreligionen (173-179); August Reiter: Asymmetrie im 21. Jahrhundert - Verteidigungs- und Militärpolitische Schlussfolgerungen (181-189); Josef Schröfl/Thomas Pankratz/Edwin R. Micewski: Zusammenfassung und Ausblick (191-194). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1600 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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