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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inNeiman, Susan
TitelDas Banale verstehen.
Gefälligkeitsübersetzung: Understanding banality.
QuelleAus: Horster, Detlef (Hrsg.): Das Böse neu denken. Hannah-Arendt-Lectures und Hannah-Arendt-Tage 2005. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft (2006) S. 41-54Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-938808-13-6
SchlagwörterHandlung; Rezeption; Ethik; Handlung; Judenverfolgung; Nationalsozialismus; Rezeption; Schuld; Terrorismus; Vergangenheitsbewältigung; Politische Philosophie; Willensbildung; Judenverfolgung; Vergangenheitsbewältigung; Ethik; Genozid; Nationalsozialismus; Politische Philosophie; Schuld; Terrorismus; Willensbildung; Arendt, Hannah
AbstractDie Autorin wendet sich in ihrem Vortrag kritisch gegen die Verbindung von Willen und Handlung in der europäischen Aufklärung, denn "was man beabsichtigt, ist weit weniger wichtig, als man gemeinhin glaubt. Die Welt wird einen für das verantwortlich machen, was man tut. Denn nicht das, was man beabsichtigt, sondern das, was man tut, wirkt sich auf die Welt aus." In ihrer Auseinandersetzung mit Hannah Arendts Schrift "Eichmann in Jerusalem" betont die Autorin ferner: "Die Schuld ist keine Frage der subjektiven Einstellung, sondern der objektiven Fakten." Die Reflexionen Hannah Arendts über den Holocaust zählen nach Ansicht der Autorin zu den größten moralphilosophischen Werken des 20. Jahrhunderts, denn "ihre Beschreibung moralischer Helden ist auf nüchterne Art erhaben. 'Eichmann in Jerusalem' ist eine moderne Theodizee und hat ein Erlösungsmoment, weil das Buch eine Erklärung für das Böse liefert, von der die Schöpfung unberührt bleibt." Die Autorin weist darauf hin, dass aber auch das Banale verstanden werden muss, um die Komplexität der Formen des Bösen zu begreifen, mit denen das 21. Jahrhundert begonnen hat. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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