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Autor/inWiebke, Gisela
TitelÄhnlichkeit oder Differenz - was bestimmt heute das Zusammenleben von türkischen und deutschen Jugendlichen?
Gefälligkeitsübersetzung: Similarity or difference - what defines co-existence between Turkish and German adolescents at present?
QuelleAus: Bremer, Helmut (Hrsg.); Lange-Vester, Andrea (Hrsg.): Soziale Milieus und Wandel der Sozialstruktur. Die gesellschaftlichen Herausforderungen und die Strategien der sozialen Gruppen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 360-384
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ReiheReihe "Sozialstrukturanalyse"
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14679-3
DOI10.1007/978-3-531-90281-4_15
SchlagwörterKultur; Alltagskultur; Soziale Ungleichheit; Sozialer Raum; Soziales Milieu; Kulturelle Identität; Ethnizität; Lebensperspektive; Lebensplanung; Orientierung; Koexistenz; Einkommen; Ethnische Gruppe; Deutscher; Jugendlicher; Türke; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie Ergebnisse einer standardisierten Befragung von deutschen und türkischen Jugendlichen werden mitgeteilt und diskutiert. In die Stichprobe aufgenommen wurden 2.577 Jugendliche deutscher Herkunft und 926 Jugendliche türkischer Herkunft, die im Jahr 2002 die 10.Jahrgangsstufe von Schulen in NRW besuchten. Theoretische Grundlage ist der von Michael Vester entwickelte Ansatz der "sozialen Milieus", der die Möglichkeit eröffnet, Orientierungen, Ziele und Lebensentwürfe von Jugendlichen unterschiedlicher ethnischer Herkunft zu vergleichen. Dabei wird berücksichtigt, dass alltagskulturelle Unterschiede nicht ohne eine Rückbindung an vertikale Ungleichheiten unterschiedlicher sozialer Lagen zu verstehen sind. Mit Hilfe dieses Konzepts kann gezeigt werden, wie sich die Verschränkung von alltagskultureller Differenzierung und vertikalen Ungleichheiten für türkische und deutsche Jugendliche im Vergleich darstellt und welche Auswirkungen sich daraus auf das Zusammenleben von Jugendlichen ergeben. Die Analyse der Daten erbringt eine Typologie von acht Alltagskulturen, von denen drei deutsch, zwei türkisch und drei ethnisch gemischt sind. Fast drei Viertel der türkischen Jugendlichen gehören Alltagskulturen an, die den deutschen ähnlich sind. Ein gutes Viertel verarbeitet dagegen seine Lage unter Rückgriff auf ethnische Muster. Hier liegt ein nicht zu unterschätzendes Konfliktpotential, zumal auffällt, dass in den oberen Zonen des sozialen Raumes fast ausschließlich deutsche Jugendliche, in den unteren dagegen mehr türkische als deutsche Jugendliche positioniert sind. (GB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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