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Autor/inStrobl, Rainer
TitelChancen und Probleme der Integration junger Aussiedler aus der früheren Sowjetunion.
Gefälligkeitsübersetzung: Opportunities and problems with the integration of young late migrants from the former Soviet Union.
QuelleAus: Ipsen-Peitzmeier, Sabine (Hrsg.); Kaiser, Markus (Hrsg.): Zuhause fremd - Russlanddeutsche zwischen Russland und Deutschland. Bielefeld: transcript Verl. (2006) S. 87-107Verfügbarkeit 
ReiheBibliotheca eurasica. 3
Beigabengrafische Darstellungen 5; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89942-308-9
SchlagwörterChancengleichheit; Subkultur; Abweichendes Verhalten; Akkulturation; Klinische Psychologie; Enkulturation; Soziale Integration; Abweichendes Verhalten; Akkulturation; Ausländer; Chancengleichheit; Deutschland; Klinische Psychologie; Pluralismus; Schüler; Subkultur; Toleranz; Typologie; Soziale Integration; Handlungsorientierung; Enkulturation; Übersiedler; Schüler; Handlungsorientierung; Inklusion; Toleranz; Assimilation (Soz); Pluralismus; Typologie; Ausländer; Jugendlicher; Übersiedler; Deutschland
AbstractDie empirische Studie untersucht den Zusammenhang der zentralen Integrationsdimensionen "Handlungsorientierung" und "Teilhabechancen" junger Russlanddeutscher und leitet durch die Gegenüberstellung dieser Faktoren in einer Kreuztabelle vier Formen der Integration ab, die als "Assimilation" (individualistische Handlungsorientierung/gute Chancen sozialer Teilhabe), "Inklusion" (kollektivistische Handlungsorientierung/gute Chancen sozialer Teilhabe), "Exklusion" (individualistische Handlungsorientierung/schlechte Chancen sozialer Teilhabe) und "Separation" (kollektivistische Handlungsorientierung/schlechte Chancen sozialer Teilhabe) bezeichnet werden. Der Autor weist daraufhin, dass diese Integrationsformen in der aufnehmenden Gesellschaft unterschiedlich bewertet werden. Während in der öffentlichen Diskussion der Integrationsbegriff oft mit der Idee der Assimilation gleichgesetzt und in dieser Bedeutung als Integrationskonzept favorisiert wird, betrachtet die theoretische Diskussion auch die Inklusion als unproblematisch. Der Stellenwert des jeweiligen Konzepts wird insgesamt von dem pluralistischen Potenzial der Aufnahmegesellschaft, d.h. ihrer Fähigkeit, Unterschiede zuzulassen und zu tolerieren, bestimmt. Die Daten der empirischen Untersuchung deuten darauf hin, dass insbesondere Jugendliche, die der Exklusions- oder Separationsgruppe angehören, Problemverhalten zeigen. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 1999.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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