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Sonst. PersonenBlaschke, Jochen (Hrsg.)
InstitutionBerliner Institut für Vergleichende Sozialforschung
TitelAspekte der ökonomischen Situation von Romafrauen.
Gefälligkeitsübersetzung: Economic aspects of the condition of Roma women.
QuelleBerlin (2006), X, 326 S.
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BeigabenTabellen
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungschance; Soziale Situation; Soziale Ungleichheit; Familie; Frau; Frauenbild; Geschlechterrolle; Arbeitslosigkeit; Asien; Bulgarien; Familie; Frau; Medizinische Versorgung; Rumänien; Soziale Ungleichheit; Türkei; Naher Osten; Geschlechterrolle; Soziale Situation; Frauenbild; Frauenförderung; Frauenförderung; Europäische Union; Medizinische Versorgung; Entwicklungsland; Nachsozialistische Gesellschaft; Wirtschaftslage; Ökonomische Determinanten; Arbeitslosigkeit; Frauenerwerbstätigkeit; Beschäftigungssituation; Wohnsituation; Europäische Union; Sinti und Roma; Asien; Bulgarien; Naher Osten; Rumänien; Türkei
AbstractDie Studie von 2005/2006 gibt einen Überblick über die ökonomische Situation von Romafrauen in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Tschechische Republik, Deutschland, Spanien, Irland, Italien, Ungarn, Österreich, Polen, Portugal, Slowenien, Slowakei, Schweden) sowie in der Türkei, Rumänien und Bulgarien. In den 15 Länderstudien werden Daten und Informationen zur Diskriminierung und zur sozialen Ausgrenzung von Romafrauen präsentiert. Dazu gehören Informationen über Ehe und Mutterschaft, Wohnungs- und Bildungssituation, über Gesundheit und medizinische Versorgung. Weiterhin werden soziale Rolle und Status von Romafrauen in Roma-Communities unter Berücksichtigung ihrer Umwelten aufgezeigt. Ferner werden Informationen zur Wirkung von ökonomischen Veränderungen auf Beschäftigung und weitere ökonomische Tätigkeiten gesammelt. Dabei wird der weitgehende Wandel europäischer Gesellschaften während der letzten 30 Jahre berücksichtigt. Eine spezielle Frage betrifft tradierte ökonomische Muster. Die Studie umfasst folgende Aspekte: Die Strukturen und Aktivitäten der sozialen Ausgrenzung tendieren erstens dazu, den Zugang von Romafamilien und Einzelpersonen zu den Arbeits- und Wohnungsmärkten, zu Bildungseinrichtungen und zum Gesundheitssystem einzuschränken. Zweitens sind Romafrauen als Mitglieder von Roma-Communities aufgrund vorgegebener Geschlechterrollen und -erwartungen an soziale Positionen gebunden. Der kommunitäre Sozialisationprozess der Frauen bezieht sich sowohl auf traditionelle Rollendefinitionen als auch auf Anpassungen an moderne soziale und wirtschaftliche Entwicklungen. Ein dritter Problembereich dreht sich um die besondere Situation von Frauen und ihre Möglichkeiten, einen Zugang zu Bildung und Gesundheitsfürsorge zu finden. Romafrauen sind hier von mehrfacher Diskriminierung betroffen: zusätzlich zu ihrer sozialen Lage als Mitglieder von Roma-Communities auch hinsichtlich ihrer Geschlechterrolle innerhalb ihrer patriarchalisch strukturierten Lebenswelten. Viertens geht es um Beschäftigungsstrukturen, um berufliche Qualifizierungen und Kompetenzen, um Arbeitsmarktsektoren, Selbstständigkeit, Schwarzarbeit sowie andere Formen der Beschäftigung. Auch Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung als zentrale Probleme von Romafrauen werden herangezogen. Fünftens werden aufgrund der ökonomischen Ausgrenzung, von der nahezu alle Romafrauen betroffen sind, soziale Hilfen und ihre Einbeziehung in wohlfahrtsstaatliche Einrichtungen untersucht. Sechstens geht es um Programme und politische Maßnahmen mit dem Ziel, die ökonomische und soziale Lage von Romafrauen in Europa zu verbessern. In den meisten europäischen Ländern, besonders in Ländern, die im Zuge der Erweiterungsprozesse überprüft werden, werden politische Institutionen und Programme zugunsten von Romafrauen erörtert und entwickelt. In einigen Ländern sind diese kompliziert, während sie in anderen weitgehend situationsbedingt definiert sind. Politische Maßnahmen mit dem Ziel struktureller Verbesserungen und der effizienteren Präsentation von Roma-Angelegenheiten sind meist eng mit Projekten zur Verbesserung der ökonomischen Situation von Romafrauen verbunden. In vielen Länderstudien können Projekte zugunsten von Romafrauen identifiziert werden. Vor diesem Hintergrund werden abschließend Empfehlungen für weitere politische Strategien zur Verbesserung der ökonomischen Situation von Romafrauen formuliert. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1930 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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