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Autor/inDörre, Klaus
TitelPolitische Bildung in 'neuen Zeiten'.
Zwischen Marktdruck und inhaltlichen Herausforderungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Political education in 'new times'. Between market pressure and content-related challenges.
QuelleAus: Jungfer, Hedda (Hrsg.); Tammena, Heiko (Hrsg.): Politische Bildung in der Mediendemokratie. Beiträge zu einer Theorie für die Praxis. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2006) S. 35-46Verfügbarkeit 
ReiheReihe Politik und Bildung. 40
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89974-185-4
SchlagwörterKritikfähigkeit; Mündigkeit; Bürgerbeteiligung; Demokratisierung; Engagement; Neoliberalismus; Partizipation; Politische Bildung; Marktorientierung; Funktion (Struktur); Konferenzschrift; Kritik; Ziel
AbstractDer Beitrag fragt nach den Bedingungen einer zeitgemäßen politischen Bildung. Zunächst macht es für den Autor überhaupt Sinn, auch künftig an einer eigenständigen politischen Bildung festzuhalten. Eine zeitgemäße politische Bildung sollte bemüht sein, den gesellschaftlichen Umbruch zum Thema zu machen. Hier werden drei allgemeine Orientierungen benannt und diskutiert: (1) Politische Bildung muss ihren aufklärerischen Anspruch neu begründen. Es gibt keinen Grund, defensiv auf einen solchen Anspruch zu verzichten. Aufklärung bedeutet in der Gegenwart, auf der Grundlage von Umbruchszenarien gegen Alternativlosigkeit zu argumentieren. Das bedeutet auch, dem zeitgenössischen "Marktfundamentalismus" nicht kampflos das Feld zu überlassen. (2) Die etablierten Institutionen politischer Bildung müssen sich darum bemühen, sich stärker mit selbstorganisierten Bildungsprozessen zu vernetzen. (3) Letzteres ist erforderlich, weil politische Bildung alles daran setzen muss, um in Form und Inhalt demokratische Schlüsselqualifikationen zu vermitteln. Wichtig ist, dass Bildungsangebote dort gemacht werden, wo sie benötigt werden. So ist es unwahrscheinlich, dass das Heer der flexibel und prekär Beschäftigten konventionelle Bildungsangebote in etablierten Bildungseinrichtungen frequentiert. Vielmehr müssen die Angebote dort vorhanden sein, wo sie nachgefragt werden - eine Anforderung an politische Bildung, deren mögliche Konsequenzen noch kaum bedacht sind. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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