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Autor/inn/enLiebermann, Sascha; Loer, Thomas
TitelZum Selbstverständnis der Soziologie als Wissenschaft - Anmerkungen zu ihrer Schwäche und Überlegungen zu ihrer Stärkung.
Gefälligkeitsübersetzung: The self-conception of sociology as a science - comments on its weakness and reflections on its strength.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede. Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 1211-1227
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37887-6
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-144673 urn:nbn:de:0168-ssoar-58445
SchlagwörterForschung; Verschulung; Lehre; Studium; Wissenschaftlichkeit; Soziologie; Studiengang; Bachelor-Studiengang; Hochschule; Konferenzschrift; Selbstverständnis; Deutsche Gesellschaft für Soziologie; Deutschland
AbstractDie Deutsche Gesellschaft für Soziologie, ehedem eine Vereinigung von Wissenschaftlern für Wissenschaftler, hat mit der Erweiterung der Mitgliedschaft für Nicht-Wissenschaftler ein Zeichen gesetzt, das eine erhebliche Verunsicherung der Disziplin signalisiert. Diese Verunsicherung wir auch in den organisationalen Ausformungen der Soziologie an deutschen Hochschulen sichtbar, exemplarisch am Beispiel der "Lehrforschungsprojekte", die Forschung nicht akzeptablen Restriktionen unterwerfen. Das Modell, anhand dessen die Lernenden in die Forschung eingeführt werden, muss vielmehr die eigene Forschung der Lehrenden sein, deren Offenheit in der Lehre noch durchscheint. Mit dem Bachelor-Studiengang - der groteskerweise sowohl berufsvorbereitend als auch generalistisch sein soll - wird dagegen eine Verschulung des Soziologiestudiums betrieben. Diese Studiengänge degradieren die Soziologie zum Nebenfachangebot für andere Studiengänge. Die deutsche Soziologie läuft Gefahr, zwischen der Scylla der angemaßten Praxis und der Charybdis der aufgegebenen Wissenschaftlichkeit in die Bedeutungslosigkeit zu segeln. (ICE).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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