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Autor/inMinsel, Beate
TitelKinder bezogene elterliche Aufgabenteilung und Zufriedenheit während des Übergangs des ersten Kindes in die Grundschule.
Gefälligkeitsübersetzung: Child-related sharing of tasks by parents and satisfaction during the transition of the first child to primary school.
QuelleAus: Endepohls-Ulpe, Martina (Hrsg.); Jesse, Anja (Hrsg.): Familie und Beruf - weibliche Lebensperspektiven im Wandel. Frankfurt, Main u.a.: Lang (2006) S. 103-119Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 2; grafische Darstellungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-631-53883-9
SchlagwörterZufriedenheit; Vater; Geschlechterrolle; Eltern; Kind; Arbeitsteilung; Geschlechtsspezifik; Deutschland
Abstract"Die hier berichteten Ergebnisse entstammen Daten aus der Untersuchung 'Die Rolle des Vaters in der Familie', die in den Jahren 1996 bis 2001 im Staatsinstitut für Frühpädagogik in München durchgeführt wurde (Fthenakis u. Minsel, 2002). In dieser Studie wurden insgesamt 1058 deutsche Paare bzw. Familien untersucht, und zwar Kinderlose, Paare, die ihr erstes Kind erwarteten, Paare mit einem ältesten Kind kurz vor der Einschulung und Familien mit einem jugendlichen Kind. Aus jeder Familie wurden zwei Personen befragt, nämlich aus den ersten drei Stichproben jeweils die Männer und die Frauen und aus der letzten Stichprobe die Väter und das jeweils älteste Kind der Familie. Die generelle Fragestellung war, wie Männer und Frauen in verschiedenen Phasen des Familienlebenszyklus die Vaterrolle definieren (welches Vaterschaftskonzept sie haben) und wie sie die Vaterschaft realisieren bzw. sich ihre Realisierung vorstellen. Es wurden eine Reihe von Variablen daraufhin untersucht, wie sie sich auf das Vaterschaftskonzept und die Realisierung der Vaterschaft auswirken, nämlich z. B. die Beziehungen zu den eigenen Eltern während der Kindheit, die Ehequalität, die Geschlechtsrolleneinstellung und biographische Pläne. In der Studie konnte gezeigt werden, dass etwa zwei Drittel aller Männer und Frauen ein Vaterschaftskonzept haben, welches die Erzieher-Rolle über die Ernährer-Rolle stellt. Diese Väter haben einen höheren Anspruch an sich selbst, was die Beteiligung an kindbezogenen Aufgaben betrifft, und sie beteiligen sich auch tatsächlich mehr an kindbezogenen Aufgaben, indem sie sich mehr Aufgaben mit den Müttern gleichmäßig teilen (als Väter, die sich vor allem als Brotverdiener definieren), aber nicht indem sie mehr Aufgaben allein übernehmen." (Textauszug). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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