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Sonst. PersonenChriste-Zeyse, Jochen (Hrsg.)
TitelDie Polizei zwischen Stabilität und Veränderung.
Ansichten einer Organisation.
Gefälligkeitsübersetzung: The police between stability and change. Views of an organization.
QuelleFrankfurt, Main: Verl. für Polizeiwiss. (2006), 334 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe Polizei & Wissenschaft
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-935979-85-1
SchlagwörterOrganisationswandel; Vertrauen; Alltag; Nordamerika; Polizei; Polizeieinsatz; Ritual; Vertrauen; Weltbild; Führungskraft; Organisationswandel; Ausbildung; Organisationskultur; Polizeibeamter; Studiengang; Symbolische Politik; Akademisierung; Weltbild; Symbolische Politik; Ritual; Ausbildung; Berufsethos; Polizeibeamter; Berufliches Selbstverständnis; Studiengang; Akademisierung; Alltag; Organisationskultur; Polizeieinsatz; Polizei; Führungskraft; Nordamerika
Abstract"Die Polizei ist eine besondere Organisation: Konservativ und modern, stabil und dynamisch, glorifiziert und kritisch beäugt, aufregend und bürokratisch, fremdbestimmt und autonom. Die besonderen Bedingungen polizeilicher Arbeit und der spezifische Charakter der Aufgabe finden ihren Niederschlag in einer besonderen Form der polizeilichen Identität - einer Identität allerdings, die sich als solche erst in der Abgrenzung zur Umwelt ausdrückt, sich organisationsintern aber ausdifferenziert in eine Vielzahl von Teil-Identitäten: Kriminalpolizei und Schutzpolizei, Stab und Linie, oben und unten, drinnen und draußen, Land und Bund. Die Erscheinungsformen dieser spezifischen Organisationskultur eingehender zu beschreiben, die dabei zu beobachtenden Phänomene zu verstehen und in einen Deutungsrahmen einzuordnen, ist eine lohnende Aufgabe im Kontext einer sich entwickelnden Polizeiwissenschaft im deutschsprachigen Raum. Das vorliegende Buch lässt Autoren zu Wort kommen, die die Polizei als Organisation gut kennen, selbst aber keine Polizisten sind. Es sind ausnahmslos Menschen, die über längere Zeit in der Polizei oder in einer ihr angegliederten Institution gearbeitet oder über sie geforscht haben. Die hier vorgelegte Sammlung von Aufsätzen soll sowohl dem Polizeiforscher als auch dem Polizeipraktiker einen Einblick in bisher noch eher wenig erforschte Bereiche der polizeitypischen Organisationskultur geben und damit sowohl den wissenschaftlichen Diskurs außerhalb der Polizei als auch die Reflexion über eigene organisationskulturelle Eigenheiten innerhalb der Polizei anregen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Jochen Christe-Zeyse: Einleitung (9-24); Jo Reichertz: Polizisten als Landsknechte? Weshalb sich Polizisten so gerne gegenseitig auf den Arm nehmen (25-37); Karlhans Liebl (unter Mitarbeit von Antje Reich): Polizei und Rituale. Vorüberlegungen zu einer Analyse (39-48); Rafael Behr: Besser als andere. BF-Einheiten und der Organisationswandel der Polizei - Ein Werkstattbericht aus der Polizeikulturforschung (49-69); Jochen Christe-Zeyse: Die Macht der Profession. Beobachtungen zum Selbstverständnis einer starken Kultur (71-104); Werner Schiewek: Weiße Schafe - Schwarze Schafe. Dichotomische Weltbilder im polizeilichen Alltag (105-133); Hans-Gerd Jaschke: Management Cops. Anmerkungen zu einer polizeilichen Funktionselite (135-162); Rainer Prätorius: Scheinprobleme der Polizeireform. US-amerikanische Lehrstücke in symbolischer Politik (163-175); Bernd Runde: Und bist du nicht willig, so brauch ich Geduld. Wahrnehmungen und Interpretationen zu kulturellen Eigenarten der Polizei (177-189); Jochen Christe-Zeyse: 'Naiv will man ja auch nicht sein'. Der schwere Stand des Vertrauens in einer strukturell misstrauischen Organisation (191-216); Clemens Arzt: Grenzen polizeilicher Eingriffe in der Wahrnehmung von angehenden Polizeibeamten und -beamtinnen. Zur Akzeptanz des Art. 20 Abs. 3 GG in der Polizeiausbildung (217-273); Wolfgang Schulte: 'Und grau ist alle Theorie...'. Über die nicht immer ganz spannungsfreie Rezeption von (sozial-)wissenschaftlichen Denkweisen in der Polizei (275-312); Mechthild Hauff: Scheingegensätze ziehen sich an. Polizeiliche Studiengänge und das Ringen um Praxisorientierung und Akademisierung (313-329). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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