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Autor/inWalwei, Ulrich
TitelArbeitsmarktinstitutionen und Beschäftigungsentwicklung.
Eine Einführung.
QuelleAus: Buscher, Herbert S. (Hrsg.); Dreger, Christian (Hrsg.); Walwei, Ulrich (Hrsg.): Institutionen und Arbeitsmarkt. Messkonzepte, Wirkungszusammenhänge und internationaler Vergleich. Nürnberg (2006) S. 1-8Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 304
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
ISSN0173-6574
SchlagwörterSozialer Wert; Arbeitsmarkt; Arbeitsrecht; Beschäftigungspolitik; Bildungspolitik; Reformpolitik; Regulation; Staat; Bildungspolitik; Arbeitsmarkttheorie; Flexibilität; Beschäftigungsentwicklung; Staatstätigkeit; Arbeitsmarktforschung; Versagen; Beschäftigungsfähigkeit; Versagen; Reformpolitik; Staat; Staatstätigkeit; Arbeitsrecht; Beschäftigungseffekt; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktforschung; Arbeitsmarktstruktur; Arbeitsmarkttheorie; Atypische Beschäftigung; Beschäftigungsfähigkeit; Beschäftigungspolitik; Flexibilität; Regulation; Atypische Beschäftigung; Institution
AbstractDie Flexibilität eines Arbeitsmarktes wird in der politischen und wissenschaftlichen Diskussion oft als zentraler Erklärungsfaktor für eine günstige Beschäftigungsentwicklung gesehen. Dabei ist von entscheidender Bedeutung, wie weit Arbeitsmarktflexibilität angesichts positiver, insbesondere erwartungsstabilisierender Effekte von Institutionen gehen darf. Arbeitsmarktinstitutionen zielen auf direkte Beschäftigungswirkungen und sind eine wesentliche Determinante von Flexibilität und Stabilität der Beschäftigung. Sie regeln Transaktionen zwischen Arbeitsmarktakteuren und strukturieren damit deren Interaktionen. Dies geschieht auf formale Weise durch Regulierungen oder auf informelle Weise durch soziale und gesellschaftliche Normen. Der Beitrag diskutiert Rechtfertigung und Nutzen von Arbeitsmarktinstitutionen unter folgenden Aspekten: a) Regulierungen zwischen Marktversagen und Politikversagen, b) Handlungsoptionen und deren Inanspruchnahme sowie c) mögliche Arbeitsmarktwirkungen. Am Beispiel der Regulierung von Beschäftigungsverhältnissen wird die spezielle Rolle von Arbeitsmarktinstitutionen erläutert, sowohl die flexibilitätsbeschränkende Wirkung institutioneller Regeln als auch deren erwartungsstabilisierende Effekte. Als Fazit ergibt sich, dass für eine gute Arbeitsmarktentwicklung ein passendes 'Flexibilitätsmenü' mit einem Mix aus Flexibilität und Stabilität unabdingbar ist. 'Die jüngsten Arbeitsmarktreformen gehen zwar in diesem Sinne in die richtige Richtung, leisten aber nur einen begrenzten Beitrag zu mehr Arbeitsmarktflexibilität', außerdem haben sie 'zur weiteren Deregulierung der Beschäftigungsverhältnisse nur sehr moderate Schritte unternommen'. Der Autor plädiert für weitergehende Reformen mit dem Ziel flexiblerer Normalarbeitsverhältnisse und für bildungspolitische Anstrengungen zur Sicherung lebenslanger Beschäftigungsfähigkeit der Erwerbsbevölkerung. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/1
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