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InstitutionEvangelische Kirche in Deutschland. Kirchenamt
TitelGerechte Teilhabe.
Befähigung zu Eigenverantwortung und Solidarität. Eine Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland zur Armut in Deutschland. 2. Aufl.
QuelleGütersloh: Gütersloher Verlagshaus (2006), 79 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-579-02385-4
SchlagwörterChancengleichheit; Arbeitslosengeld; Arbeitsmarktpolitik; Armut; Bildungspolitik; Chancengleichheit; Einkommensverteilung; Evangelische Kirche; Familienpolitik; Sozialethik; Sozialpolitik; Sozialstaat; Theologie; Bildungspolitik; Bekämpfung; Verteilungsgerechtigkeit; Existenzminimum; Familienpolitik; Sozialethik; Armut; Sozialpolitik; Sozialstaat; Verteilungsgerechtigkeit; Einkommensverteilung; Existenzminimum; Hartz-Reform; Arbeitslosengeld; Arbeitsmarktpolitik; Theologie; Bekämpfung; Evangelische Kirche
AbstractDie christliche Kirche steht nach ihrem Selbstverständnis an der Seite der Armen. Ihr konkretes Handeln ist von der Grundeinsicht geprägt, dass Armut, wo möglich, vermieden und dort, wo es sie dennoch gibt, gelindert werden muss. Ihre öffentliche Verantwortung verpflichtet die Kirche zu klaren Empfehlungen an die gesellschaftlichen, politischen und staatlichen Akteure. Vor diesem Hintergrund behandelt die Denkschrift des Rates der EKD zur Armut in Deutschland auch arbeitsmarkt- und sozialpolitische Reformvorhaben wie die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe. Nach Auffassung der EKD sind strukturelle Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik, die dem Ausschluss vieler Menschen aus den Möglichkeiten gesellschaftlicher Beteiligung entgegenwirken, ebenso wichtig wie Reformen in den staatlichen Unterstützungsleistungen, die sicherstellen, dass der Sozialstaat seiner Aufgabe nachhaltig und dauerhaft nachkommen kann. Die Denkschrift vertieft diese Fragen im Zusammenhang und konkretisiert die bisherigen sozialethischen Überlegungen der Kirche. Armut kann durch Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten überwunden werden. Voraussetzung ist die Schaffung materieller Voraussetzungen auf der Basis einer 'differenzierten Verschränkung' von Verteilungsgerechtigkeit und Chancengleichheit. Die Denkschrift kommt zu dem Ergebnis, dass Chancengleichheit ohne materielle Verteilungsgerechtigkeit ins Leere läuft und ohne die Schaffung von Teilhabegerechtigkeit, insbesondere im Bildungssystem und am Arbeitsmarkt, der traditionelle Sozialstaat unvollkommen bleibt. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/1
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