Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Jugendarbeitslosigkeit gilt seit einigen Jahren in vielen Ländern als wichtiges soziales Problem. Vielfältige Anstrengungen werden unternommen, Arbeitslosigkeit beim (versuchten) Einstieg in das Berufsleben möglichst zu vermeiden. Auch für Kriminalität und Delinquenz gibt es große öffentliche Aufmerksamkeit, die sich anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse der polizeilichen Kriminalstatistik oder auch spektakulärer Einzelfälle immer von neuem beweist. In der Praxis der Strafrechtspflege und darüber hinaus dürfte der Eindruck vorherrschen, dass zwischen beiden Problembereichen ein enger Zusammenhang besteht: Jugendliche, die straffällig werden, sind häufig arbeitslos und ohne Ausbildung. Die neuere kriminologische Forschung relativiert solche Annahmen allerdings. Andererseits gehören Programme schulischer und beruflicher Qualifizierung zum traditionellen Inventar der Straffälligenhilfe. Der vorliegende Band geht auf die Beiträge einer Tagung in Leipzig im April 2005 zurück, die von der KrimZ in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium der Justiz durchgeführt wurde. Er enthält aktuelle Forschungsergebnisse wie auch Berichte über praxisbezogene Projekte aus dem Strafvollzug und den Sozialen Diensten der Justiz." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; empirisch-qualitativ; Befragung; Längsschnitt; Evaluation; Sekundäranalyse; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2005. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Axel Dessecker: Arbeitsmärkte, Jugendarbeitslosigkeit und Delinquenz: ein Uberblick (21-41); Karl F. Schumann: Berufsbildung, Arbeit und Delinquenz: empirische Erkenntnisse und praktische Folgerungen aus einer Bremer Längsschnittstudie (43-68); Dirk Baier, Peter Wetzels: Freizeitverhalten, Cliquenzugehörigkeit und Gewaltkriminalität: Ergebnisse und Folgerungen aus Schülerbefragungen (69-97); Nora Gaupp, Frank Braun: Schulschwänzen, Problembelastungen und Übergangs- verläufe von der Schule in die Berufsausbildung (99-116); Sirikit Krone: Maßnahmen zur Verhinderung von Jugend- arbeitslosigkeit und ihre Wirksamkeit (117-132); Britta Bannenberg, Dieter Rössner: Hallenser Gewaltstudie: Die Innenwelt der Gewalttäter Lebensgeschichten ostdeutscher jugendlicher Gewalttäter (133-165); Bernd Schiebel: Arbeitslosigkeit infolge Inhaftierung: Erfahrungen aus dem Strafvollzug (167-177); Jürgen Hillmer: E-learning im Strafvollzug: Anforderungen, Entwicklungen und Netzwerke (179-190); Eduard Matt: E-learning im Strafvollzug: Aus der Evaluation von EDV-Kursen an der JVA Bremen (191-205); Matthias Kunze: Arbeitslosigkeit bei Probanden der Bewährungshilfe (207-211); Fabian Herbert: Lebenslagenuntersuchung der Klientel der Bewährungshilfe im Landgerichtsbezirk Halle (213-223); Wiebke Them, Andrea Kopp, Heidrun Großmann, Peter S. Dietrich, Dietmar Sturzbecher: Erfassung und Optimierung von Strukturen der Ausbildungs- und Beschäftigungsförderung für Unterstellte der Bewährungshilfe: ein Praxisprojekt (225-256); Wolfgang Wirth: Ausbildungs- und Beschäftigungsintegration für Haftentlassene: die Entwicklungspartnerschaft MABiS.NeT (257-275).
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.