Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ophuysen, Stefanie van |
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Titel | Erlebte Unterstützung im Elternhaus und die emotionale Qualität der Übergangserwartungen von Grundschülern. |
Quelle | Aus: Schründer-Lenzen, Agi (Hrsg.): Risikofaktoren kindlicher Entwicklung. Migration, Leistungsangst und Schulübergang. Wiesbaden: VS, Verl. f. Sozialwiss. (2006) S. 223-239
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14844-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90075-9_12 |
Schlagwörter | Fragebogenerhebung; Angst; Emotion; Erwartung; Selbstkonzept; Förderung; Eltern; Schuljahr 04; Schulübergang; Sekundarstufe I; Grundschule; Weiterführende Schule; Schüler; Schülerleistung; Forschungsstand; Einflussfaktor; Deutschland |
Abstract | Die emotionale Qualität von Übergangserwartungen kann auf zwei Dimensionen abgebildet werden: die Intensität kennzeichnet die Stärke der Emotionen unabhängig von ihrer positiven oder negativen Tönung, die Qualität gibt an, ob Besorgnis oder Vorfreude dominiert. Diese Erwartungen sind einerseits bestimmt durch personale Merkmale wie das Fähigkeitsselbstkonzept des Schülers oder die Angst vor sozialer Bewertung im schulischen Leistungskontext. Darüber hinaus beeinflussen die wahrgenommene fachliche und emotionale Unterstützung im Elternhaus die affektive Qualität der Erwartungen, die Grundschüler an den Wechsel zur weiterführenden Schule entwickeln. In Pfadanalysen an 870 Viertklässlern kann gezeigt werden, dass die fachliche Unterstützung im Elternhaus einen direkten Einfluss auf die Emotionsintensität nimmt, während die emotionale Unterstützung indirekt, über das Fähigkeitsselbstkonzept vermittelt wirksam wird. Die Richtung der Emotionen wird von den Merkmalen im Elternhaus ebenfalls nur indirekt beeinflusst. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/5 |