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Autor/inAsbrand, Barbara
TitelWissen und Handeln in der Weltgesellschaft.
Gruppendiskussionen mit Jugendlichen zum Thema 'Globalisierung'.
Gefälligkeitsübersetzung: Knowledge and action in world society. Group discussions with adolescents on the topic of 'globalization'.
QuelleAus: Das Gruppendiskussionsverfahren in der Forschungspraxis. Opladen: B. Budrich (2006) S. 75-91Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-938094-41-9
SchlagwörterPädagogik; Wissen; Gruppendiskussion; Methode; Soziales Milieu; Handlung; Soziale Norm; Peer Group; Weltgesellschaft; Wertorientierung; Globalisierung; Jugendlicher
AbstractDer Beitrag befasst sich mit Orientierungsmustern von Jugendlichen im Hinblick auf globale Fragen und thematisiert in diesem Sinne die kritische Schlüsselstelle pädagogischer Bemühungen. Diese verfolgen stark normative Ziele. Es geht zumeist um explizierte Werte und Inhalte, wie z.B. Nachhaltigkeit. Kompetenz ist aber immer auch mit Handlung(spraxis) verbunden. Auf der Ebene theoretischer Überlegungen wird nun die Einbindung von globalem Lernen in die Handlungspraxis konstatiert, ein empirischer Zugang zu dieser praxeologischen Ebene wurde bisher allerdings nicht gefunden. Eine besondere Schwierigkeit besteht darin, dass normative Ansätze von einer 'richtigen' Weltsicht ausgehen, d.h. auch einer prinzipiell gemeinsamen Wissensgrundlage. Will man aber einen Zugang zu jenem Wissen erlangen, welches die Handlungspraxis strukturiert, muss man mit der Vorstellung eines (prinzipiell) gemeinsamen Standortes und Wissens brechen und normative Geltungsansprüche einklammern. An dieser Stelle setzt der Autor das Potential des Gruppendiskussionsverfahrens an, das ja nicht auf immanenten, kommunikativ-generalisierbaren Wissensbeständen, sondern auf kollektiven bzw. konjunktiven Orientierungen und damit auf einem Wissen, welches tief in der Handlungspraxis verankert ist, beruht. Auf der Grundlage von Gruppendiskussionen mit Schülern und Schülerinnen zeigt der Beitrag unterschiedliche Zugänge und Handlungsformen im Hinblick auf globale Fragen und verdeutlicht anhand des Fallvergleichs von Gruppen, wie die Konstruktion von Wissen über Globalität durch die Jugendlichen abhängig ist von organisationsspezifischen Peer-Milieus. (ICH2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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