Eine ganz normale Epoche? Überlegungen zur Zeitgeschichte in Geschichtskultur und Geschichtsunterricht.

Autor/in	Reeken, Dietmar von
Titel	Eine ganz normale Epoche? Überlegungen zur Zeitgeschichte in Geschichtskultur und Geschichtsunterricht.
Quelle	In: Zeithistorische Forschungen, 2 (2005) 2, S. 280-286 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1612-6041
DOI	10.14765/zzf.dok-2002
Schlagwörter	Fachdidaktik; Geschichtsbewusstsein; Geschichtsunterricht; Zeitgeschichte; Deutschland
Abstract	Geschichtsdidaktik als "Wissenschaft vom historischen Lehren und Lernen" oder als Wissenschaft, die sich die Erforschung des "Geschichtsbewusstseins in der Gesellschaft" zum Ziel gesetzt hat: Schon diese beiden Definitionen zeigen, dass die Geschichtsdidaktik zwei zentrale, sich gegenseitig bedingende Gegenstandsfelder besitzt, die für eine Betrachtung des Verhältnisses zur Zeitgeschichte von zentraler Bedeutung sind: Klassisches Gebiet einer Fachdidaktik und damit auch der Geschichtsdidaktik sind die schulischen Lehr- und Lernprozesse im jeweiligen Fach, in diesem Fall also im Geschichtsunterricht bzw. in relevanten Nachbarfächern. Daneben hat sich die Geschichtsdidaktik seit den 1970er-Jahren aber noch ein zweites Standbein erarbeitet, nämlich die Erforschung der Erscheinungsformen und Funktionen des Geschichtsbewusstseins, heute meist "Geschichtskultur" genannt - sowohl im Hinblick auf seine gegenwärtige Praxis als auch in historischer Perspektive.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2022/2