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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Obwohl das Experimentieren ohne Zweifel eines der wichtigsten Elemente des Physikunterrichts in der Schule ist, zeigen Untersuchungen, dass in der Schule zu wenig oder zu wenig nachhaltig experimentiert wird. Eine Ursache liegt dabei in der Ausbildung der Physiklehrerinnen und -lehrer, insbesondere derer für das gymnasiale Lehramt. Üblicherweise lernen diese während ihres Studiums zwar das eigene Experimentieren nach "Kochrezepten", jedoch fehlt ihnen häufig das Geschick für das Auswählen und Vorführen geeigneter Experimente. Des Weiteren haben die angehenden Physiklehrerinnen und -lehrer während des Studiums oft nicht die Möglichkeit, Freihand- oder Schülerexperimente kennen zu lernen und Erfahrung mit deren Einsatz zu sammeln. Dem soll das hier vorgestellte Experimentierseminar entgegen wirken. Neben dem eigenen Experimentieren mit viel Freiheit in Durchführung und Methode müssen die Studierenden ihre Versuche immer wieder präsentieren, so dass sie auch auf diese Form des Unterrichtens vorbereitet werden. Das Experimentierseminar wurde in dieser Form an der TU Braunschweig das erste Mal im Wintersemester 2002/03 angeboten, seitdem sukzessive weiterentwickelt und zum Teil evaluiert.
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Standortunabhängige Dienste
3-86541-134-7
Metzger, Susanne: Experimentieren im Physikunterricht - mehr als "Kochrezepte" abarbeiten. 2005.
3030013
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