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Autor/inn/enEhmke, Timo; Siegle, Thilo
TitelISEI, ISCED, HOMEPOS, ESCS.
Indikatoren der sozialen Herkunft bei der Quantifizierung von sozialen Disparitäten.
Paralleltitel: LSCEl, ISCED, HOMEPOS, ESCS - lndicators of social background for quantifying social disparity.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 8 (2005) 4, S. 521-540Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-005-0157-7
SchlagwörterVergleich; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Eltern; Bildungsabschluss; Datenanalyse; Mathematische Kompetenz; Bundesland; Eigentum; Sozioökonomische Lage; Beruf; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland; OECD-Staaten
AbstractZiel dieses Beitrages ist es, verschiedene Indikatoren der sozialen Herkunft bei der Quantifizierung von sozialen Disparitäten zu vergleichen. Im Mittelpunkt steht dabei der in PISA eingesetzte Index für den Economic, Social and Cultural Status (ESCS). Dieser umfasst sozioökonomische und kulturelle Ressourcen des Elternhauses und deckt damit das theoretische Konstrukt umfassender ab als andere Indikatoren der sozialen Herkunft. Anhand der internationalen Schülerdaten aus PISA 2003 und aus der nationalen Ergänzungsstudie (PISA-E) wurden Regressionsanalysen mit verschiedenen Herkunftsindikatoren gerechnet. Neben dem ESCS wurden als Prädiktoren der sozioökonomische Status (HISEI), der höchste Bildungsabschluss umgerechnet in Bildungsjahre (PARED) und ein Index für häusliche Besitztümer (HOMEPOS) berücksichtigt. Es zeigt sich, dass der ESCS in allen Bildungssystemen deutlich mehr Varianz in der mathematischen Kompetenz aufklärt als die Einzelprädiktoren HISEI, PARED oder HOMEPOS. Auch in einer anschließenden Analyse zu sozialen Disparitäten der Bildungsbeteiligung lieferte der ESCS differenziertere Befunde als der HISEI. Insgesamt wird der ESCS als valider und theoretisch umfassender Index der sozialen Herkunft eingeschätzt. (DIPF/Orig.).

This contribution will attempt to compare different indicators of social background for quantifying social disparities. The focus will be on the index for economic, social and cultural status (ESCS) used in the PISA study. The index reflects the economic, social and cultural resources of parents and in this covers the theoretical construct better than other less comprehensive indicators of social background. On the basis of international data on pupils from PISA 2003 and the national complementary study PISA-E, regression analyses were carried out using various indicators of social background. Besides the ESCS the following predictors were used: socio-economic status (HISEI), highest educational attainment expressed in years of education (PARED) and an indicator for home possessions (HOMEPOS). It can be shown that ESCS accounts for significantly more variance in mathematic competency than the single predictors HISEI, PARED or HOMEPOS. In an additional analysis on social disparity of educational participation, the ESCS provided more detailed findings than the HISEI. In sum, the ESCS is judged to be a valid and comprehensive index of social background. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/4
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