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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor nennt Gründe dafür, warum sich der bilinguale Sachfachunterricht, der sich besonders in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern etabliert hat, auch für naturwissenschaftliche Fächer eignet. Er stellt die Ansprüche an eine Didaktik des bilingualen Sachfachunterrichts dar, die im Schnittfeld von drei Lernbereichen steht: Fachlernen (inhaltliches Lernen), Fremdsprachenlernen (kompetentes Sprachhandeln in der Alltagswelt) und Sprachenlernen (Verwendung wissenschaftlicher Begriffe und fachkommunikativer Strukturen). Im Unterricht lassen sich verschiedene Darstellungsformen, z.B. Experiment, Zeichnung, Text, Graph und Formel, abwechselnd einsetzen. Darin sieht der Autor ein maßgebliches methodisches Prinzip, denn es motiviert, spricht unterschiedliche Lernertypen an und fördert das sprachliche und kognitiv-inhaltliche Lernen der Schülerinnen und Schüler. Grundsätzlich ist diese Methode in allen Unterrichtsfächern anwendbar. Der Autor nennt Beispiele für den Wechsel von Darstellungsformen und erläutert, was ihre Einstufung auf unterschiedliche Abstraktionsebenen bedeutet.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2006/4
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Standortunabhängige Dienste
0945-1250
Leisen, Josef: Wechsel der Darstellungsformen. Ein Unterrichtsprinzip für alle Fächer. 2005.
3027545
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