Werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer? Zur Verschärfung der Einkommensungleichheit in entwickelten Ländern.

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Autor/in	Hradil, Stefan
Titel	Werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer? Zur Verschärfung der Einkommensungleichheit in entwickelten Ländern.
Quelle	In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, 54 (2005) 3, S. 367-388Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-5875; 1619-6910
Schlagwörter	Soziale Situation; Soziale Ungleichheit; Armut; Einkommen; Industriegesellschaft; Politische Bildung; Reichtum; Soziale Ungleichheit; Sozialwissenschaften; Statistik; Ursache; Vermögensverteilung; Soziale Situation; Internationaler Vergleich; Verteilungsgerechtigkeit; Ungleichheit; Ungleichheit; Armut; Entwicklungsland; Industriestaat; Politische Bildung; Reichtum; Verteilungsgerechtigkeit; Einkommen; Industriegesellschaft; Vermögensverteilung; Sozialwissenschaften; Statistik; Internationaler Vergleich; Ursache
Abstract	Die beiden Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung belegen, dass in Deutschland der Eindruck "Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer" seit einiger Zeit zutrifft. Die "Analyse" untersucht, inwieweit auch in anderen Ländern eine Verschärfung der Einkommensungleichheit zu beobachten ist und warum dies ggf. so ist. Es ergibt sich, dass nach jahrzehntelanger Angleichung heute in fast allen entwickelten Ländern die Schere der Einkommen auseinander geht. Die Ursachen bestehen in der technologischen Entwicklung, der Globalisierung, der Reduzierung sozialstaatlicher Maßnahmen und der Alterung der Bevölkerungen. Wer etwas dagegen tun will, sollte - so der Autor dieses Beitrags - in der Ursachenkette früh ansetzen, mehr (Aus-) Bildung hervorbringen und so schon auf dem Arbeitsmarkt weniger Ungleichheit erzeugen. (nach S. 260).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	2006/3

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