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Autor/inReich, Eberhard
TitelKultur und Kognition.
Impliziert die moderne Hirnforschung eine Neukonstituierung der geisteswissenschaftlichen Pädagogik?
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 59 (2005) 5, S. 527-538Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterBildung; Bildungsbegriff; Geisteswissenschaftliche Pädagogik; Pädagogik; Kultur; Bildungsgeschichte; Kognitionspsychologie; Kognitiver Prozess; Bildungsstandards; Schule; Lernbedingungen; Unterrichtsmethode; Hirnforschung; Neurobiologie; Naturwissenschaften; Geisteswissenschaften; Ökonomie; Kulturbegriff; Realität; Spranger, Eduard; Deutschland
AbstractEinleitend wird der Bildungsbegriff in seiner historischen Entwicklung erörtert, dabei wird die Abkehr von einem kulturell geprägten Bildungsideal deutlich. Bildung und Lernen sind heute eng mit dem ökonomischen Gedanken der Verwertbarkeit verknüpft, wobei unter dem Primat der Effizienz innerhalb kurzer Zeit und mit wenig Kostenaufwand ein hohes Maß an volkswirtschaftlich verwertbarer Qualifikation erreicht werden soll. Diesem Bild steht der Kulturbegriff gegenüber, der historisch mit der Bildung verbunden ist. Traditionell dienten bürgerliche Bildungsstandards der Abgrenzung von der Arbeiterschaft. Die moderne Kognitionswissenschaft rekurriert dagegen auf Ergebnisse aus der Hirnforschung und determiniert Kognition als einen Prozess der Wahrnehmung und Verarbeitung von Außenreizen. Der Autor zeigt auf, dass das Gehirn durch die Interaktion mit der Außenwelt seine Strukturen herausbildet. Die Kultur erfährt eine neue Bedeutung, indem sie für die Entwicklung des Gehirns entscheidende Impulse liefert. Konsequenzen für eine moderne geisteswissenschaftliche Pädagogik werden in drei Ansätzen vorgestellt. Für die Vermittlung von Bildungsinhalten ist die Sinnhaftigkeit für das Individuum entscheidend, die Vielfalt der Kulturen soll einher gehen mit einem inklusiven Zugang zu Bildung. Abschließend werden Unterrichtsmethoden und die Rolle der empirischen Forschung thematisiert. (DIPF/GS.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/3
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