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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchmitt, Peter A.
TitelGrenzen der Kreativität.
QuelleIn: Lebende Sprachen, 50 (2005) 3, S. 104-111Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-9909
SchlagwörterKreativität; Didaktische Grundlageninformation; Übersetzung; Übersetzungswissenschaft; Terminologie
AbstractIn den vergangenen Jahren haben sich der durchschnittliche Umfang und die Komplexität von Gebrauchsanweisungen vervielfacht. Dies ist zum einen auf das größer gewordene Sicherheitsbedürfnis von Verbrauchern, zum anderen auf die Zunahme von Funktionen bei vielen handelsüblichen Geräten zurückzuführen. Der Autor schildert neben dieser Entwicklung, die einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Arbeit von Übersetzern hat, zahlreiche weitere Faktoren, die den Alltag von Übersetzern erschweren und unter denen vor allem ihre Kreativität zu leiden hat. So geraten sie durch unrealistische Terminvorgaben und ein schlechtes Management der anstehenden Aufgaben oftmals unter einen enormen Zeitdruck. Durch den generell zeitsparenden Einsatz von Übersetzungssoftware ("Translation Memories") wird dem Übersetzer oft die Möglichkeit genommen, abwechslungsreich zu formulieren. Auch ist der Übersetzungsauftrag nicht immer genau genug formuliert, um das nötige Hintergrundwissen für eine befriedigende Übersetzung zu erhalten. Je ungenauer ein Ausgangstext ist (manchmal enthalten sie sogar schwere inhaltliche Fehler), desto notwendiger werden fundierte Fachkenntnisse von Übersetzern. Dies gilt in besonderem Maße, wenn die gebrauchte Fachterminologie ambivalent gebraucht wird. Vor ein technisches Problem sehen sich viele Translatoren gesetzt, wenn sie mit einer Vielzahl von verschiedenen Dateiformaten konfrontiert werden oder keine Abbildungen mitgeliefert bekommen, die für das Textverständnis unabdingbar sind. Am Ende des Beitrags zeigt der Autor anhand eines Beispielsatzes auf, wie notwendig ein Mindestmaß an kreativem Freiraum für die Übersetzerarbeit ist.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2006/3
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