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Autor/inSchnabel, Claus
TitelGewerkschaften und Arbeitgeberverbände: Organisationsgrade, Tarifbindung und Einflüsse auf Löhne und Beschäftigung.
QuelleIn: Journal for labour market research, 38 (2005) 2/3, S. 181-196Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterGewerkschaftszugehörigkeit; Sozialpartnerschaft; Beschäftigungseffekt; Lohnhöhe; Tariflohn; Lohnfindung; Organisationsgrad; Arbeitgeberverband; Arbeitnehmervertretung; Gewerkschaft
Abstract"Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände spielen in Deutschland nicht nur bei der Lohnfindung, sondern auch in sozialpolitischen und arbeitsrechtlichen Fragen eine wichtige Rolle. Während die Mehrheit der Firmen in Arbeitgeberverbänden organisiert ist, sind weniger als ein Viertel der Beschäftigten Mitglied einer Gewerkschaft. Beide Sozialpartner haben große Probleme, neue Mitglieder zu gewinnen und bestehende zu halten. Ihre Organisationsgrade weisen ebenso rückläufige Tendenz auf wie die Tarifbindung. Trotz dieser Erosion sind tarifvertragliche Regelungen immer noch direkt oder indirekt für fünf von sechs Beschäftigten von Bedeutung, da (Flächen-)Tarifverträge auch für nicht formal tarifgebundene Unternehmen einen wichtigen Anker der Lohnsetzung darstellen. Empirische Studien zeigen, dass die Tarifvertragsparteien und die kollektive Lohnfindung einen signifikanten Einfluss auf die effektiv gezahlten Löhne aufweisen. Meldungen über eine abnehmende Tariftreue und eine Verbandsabstinenz der Unternehmen deuten jedoch darauf hin, dass die Gestaltungsmacht der Tarifvertragsparteien mehr und mehr bedroht ist." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2003. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In Germany, trade unions and employers' associations play a role not only in wage determination but also in issues of social policy and labour law. While the majority of firms are organized in employers' associations, less than one quarter of employees are members of a trade union. Both social partners have severe problems in recruiting and keeping members. Union and employers' association densities as well as bargaining coverage are declining. Despite this erosion, collective agreements are still relevant for five out of six employees because they constitute an anchor of wage setting even for firms that are not formally bound by collective agreements. Empirical studies show that the social partners and collective bargaining exert a significant effect on wages. There are signs, however, that the power and influence of the social partners is increasingly endangered." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2003. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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