Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Bundesagentur für Arbeit |
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Titel | Der Arbeitsmarkt für hoch qualifizierte Fach- und Führungskräfte. Überblick über die Gesamtentwicklung 2004. |
Quelle | In: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit, 53 (2005) 6, S. 609-850 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0007-585X; 1613-9429 |
Schlagwörter | Lehrer; Naturwissenschaften; Management; Marketing; Vertrieb; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsplatzangebot; Arbeitsvermittlung; Fachkraft; Informatiker; Ingenieur; Jurist; Verwaltungsberuf; Akademiker; Weiterbildung; Behinderung; Arzt; Facharzt; Führungskraft; Geisteswissenschaftler; Hoch Qualifizierter; Sozialwissenschaftler; Wirtschaftswissenschaftler |
Abstract | Der Bericht gibt einen Überblick über die Gesamtentwicklung des deutschen Arbeitsmarktes für hoch qualifizierte Fach- und Führungskräfte im Jahr 2004. Dabei wird auf die Entwicklung der Akademikerarbeitslosigkeit insgesamt eingegangen sowie speziell auf die Berufsgruppen der Ingenieure, Naturwissenschaftlicher, Ärzte, kaufmännischen und Verwaltungsberufe, der IT-Experten, Juristen, Wirtschaftswissenschaftler, Lehrer sowie Geistes- und Sozialwissenschaftler. Während 2004 insgesamt 6,3 Prozent mehr Menschen arbeitslos gemeldet waren, sank die Zahl der arbeitslosen Akademiker um 0,3 Prozent. Unter den arbeitslosen Akademikern waren 23,1 Prozent Berufsanfänger, 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig ist das Stellenangebot teilweise drastisch gesunken. An Ingenieuren, Akademikern aus dem Berufsfeld Vertrieb und Marketing, IT-Experten und Fachärzten stieg das Interesse der Arbeitgeber jedoch. Hochschulabsolventen sind zum Start in das Berufsleben häufig auf die Unterstützung der BA angewiesen. Neben Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung gewinnen Förderungen der beruflichen Selbstständigkeit an Bedeutung. Auf dem Arbeitsmarkt für Führungskräfte wurde das Marktgeschehen durch Firmenfusionen, die Konzentration der Unternehmen auf ihr Kerngeschäft und die Einführung deutlich abgeflachter Hierarchien belastet. Aufgrund der zunehmend Grenzen überschreitenden wirtschaftlichen Verflechtungen steigt die Nachfrage nach Führungskräften, die auch über die interkulturellen und sprachlichen Anforderungen eines Auslandseinsatzes verfügen. Es wird erwartet, dass die Vermittlung und Förderung behinderter Fach- und Führungskräfte durch die Zentralstelle für Arbeitsvermittlung aufgrund der Arbeitsmarktreformen in Zukunft erschwert wird. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2004. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/1 |