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Autor/inTeichler, Ulrich
TitelWas ist Qualität?
Paralleltitel: What is Quality?
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 53 (2005) 4, S. 130-136Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterVortrag; Deutschland
AbstractDer vorliegende Beitrag macht in sehr plastischer Sprache nachdenklich über den nur scheinbar existierenden Qualitätskonsens und die daraus resultierenden Gefahren. Er sichtet die Debatte um Qualität in Hochschule und Wissenschaft, setzt die Fülle der Begriffe in Relation zueinander, arbeitet Trends dieser Debatte heraus, beleuchtet das vor-evaluative, "naive" Verständnis von Qualität und begründet, warum er "Evaluation" und nicht "Qualität" zum zentralen, übergreifenden Begriff dieser Debatte erklärt. Der Autor betrachtet die treibenden Interessen und Widersprüche in dieser Debatte und stellt im internationalen Vergleich in Deutschland sehr enge Grenzen der Toleranz bei Wissenschaftlern bezüglich horizontaler und vertikaler Vielfalt in Forschung, Lehre und Studium fest. Er verweist insbesondere auf wachsende Distanz und daraus resultierende Probleme zwischen Evaluationsexperten und den betroffenen "Laien". Daher fordert er eine Ideologiekritik des vorherrschenden Qualitätsdenkens und ein differenziertes Verstehen von Qualitäten unter allen Akteuren im Hochschulsystem. (HoF/Text übernommen).

The article succinctly demonstrates the superficiality of the conxensus on quality and the risks this harbors. He reviews the debate on quality in higher education and science, relates the great variety of concepts to each other, works out trends within this debate, examines the pre-evaluative, "naive" understanding of quality, and explains why he views "evaluation" rather than "quality" as the central general concept in this debate. The author examines the underlying interests and contradictions in this debate and uses an international comparison to disclose the very low tolerance thresholds among German scientists for horizontal and vertical diversity in research, teaching, and study. He particularly emphasizes the growing distance between evaluation experts and "laypersons" with the problems thath then arise. In conclusion, he calls for a critical appraisal of the dominant ideas on quality and a differentiated understanding of qualities among all those involved in the higher education system. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2006/1
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