Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Velthaus, Gerhard |
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Titel | Das Glück des "Daseins" - die vom Menschen verratene Natur. Rousseaus pädagogische Menschheitstheorie. |
Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 59 (2005) 4, S. 379-400Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0030-9273 |
Schlagwörter | Pädagogische Anthropologie; Kind; Mensch; Moral; Natur; Pädagogische Anthropologie; Zivilisation; Menschenbild; Kind; Mensch; Natur; Ethische Erziehung; Menschenbild; Moral; Zivilisation; Rousseau, Jean-Jacques; Rousseau, Jean-Jacques |
Abstract | Der Beitrag analysiert Rousseaus "pädagogische Utopie", seine Anthropologie des Kindes, wie sie im "Emile" ausgeführt wird, der mit dem Satz beginnt: "Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt, alles entartet unter den Händen des Menschen". Darin drückt sich "eine für die Erziehung nahezu unerlässliche Überzeugung aus, nämlich das Grundvertrauen in das Tun und Denken der Kinder, die eben keine bloß unvernünftigen Wesen sind, die die ständige Führung durch die Erwachsenen notwendig brauchen. Richtungweisend für die Erziehung ist für Rousseau die im Kinde angelegte Einheit mit der Natur. Erziehung muss dieser Natur entsprechen." Es wird dargelegt, was "naturgemäße Erziehung" heißt und wie der Naturzustand durch den Zivilisationsprozess aufgehoben wird. Weitere Überlegungen gelten der Frage nach dem Sinn einer moralischen Erziehung, Rousseaus Entwicklungsvorstellung, der Entwicklung der Menschheit, die ihre Natur verraten hat sowie dem Kindheitsbild Rousseaus. (DIPF/Bi.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/1 |