Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Geishecker, Ingo |
---|---|
Titel | International outsourcing and German manufacturing wages. Gefälligkeitsübersetzung: Internationales Outsourcing und die Löhne im produzierenden Gewerbe in Deutschland. |
Quelle | In: Schmollers Jahrbuch, 125 (2005) 1, S. 87-95 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-1783; 1439-121X |
Schlagwörter | Bildungsniveau; Arbeiter; Lohnentwicklung; Outsourcing; Niedrig Qualifizierter; Qualifikationsniveau; Auswirkung; Angestellter; Hoch Qualifizierter; Ausland |
Abstract | Der Zusammenhang zwischen Outsourcing ins Ausland und der Lohnentwicklung wird auf der Basis von SOEP-Daten, die mit wirtschaftszweigspezifischen Informationen über Outsourcing kombiniert werden, untersucht. Im Unterschied zur gängigen Unterscheidung zwischen Arbeitern und Angestellen werden auch Daten über das Bildungsniveau mit einbezogen, um genauer zwischen verschiedenen Qualifikationsniveaus zu unterscheiden. Während kein Einfluss von Outsourcing auf die Löhne von Arbeitern und Angestellten nachgewiesen werden kann, zeigt sich jedoch ein solcher Einfluss, wenn man feinere Qualifikationsdefinitionen anwendet: Ein Anstieg von einem Prozentpunkt führt zu einer Senkung der Reallöhne von 1,7 Prozent für niedrig Qualifizierte und für hoch Qualifizierte zu einem Anstieg der Reallöhne um 2,2 Prozentpunkte. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2000. (IAB). "This paper investigates the link between international outsourcing and wages utilising the German Socio-Economic Panel (SOEP) and combining it with industry-level information on industries' outsourcing activities. Instead of following the literature by differentiating between manual and non-manual workers, I also utilise data on educational attainment in order to distinguish between skill categories. While outsourcing proves to be statistically insignificant for manual and non-manual workers' wages, I find evidence that when applying a more accurate skill definition, a one percentage point increase in our outsourcing measure reduces the real wage for low-skilled workers by 1.7 percent while it increases real wages for high-skilled workers by 2.2 percent." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2000. (author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/1 |