Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Minks, Karl-Heinz; Briedis, Kolja |
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Titel | Der Bachelor als Sprungbrett? Ergebnisse der ersten bundesweiten Befragung von Bachelorabsolventinnen und Bachelorabsolventen. Teil I: Das Bachelorstudium. |
Quelle | In: Kurzinformation / HIS, Hochschul-Informations-System. A, (2005) 3, S. 1-76; 508 KB
PDF als Volltext |
Beigaben | Anhang |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-8143; 1611-1966 |
Schlagwörter | Zufriedenheit; Soziale Herkunft; Lerninhalt; Schlüsselqualifikation; Studium; Studienerfolg; Akademiker; Bachelor-Studiengang; Modularisierung; Praxisbezug; Qualifikationsentwicklung |
Abstract | Die Studie ist eine erste Bestandsaufnahme zum Studium und zum Berufsübergang von Bachelorabsolventen in Deutschland. Sie basiert auf einer schriftlichen Befragung der Prüfungsjahrgänge 2002/2003. Der erste Teil konzentriert sich auf die Urteile der Absolventen über die Ausgestaltung des Bachelorstudiums und deren Einschätzungen über ihre erlangten Kompetenzen. Es erfolgt ein Vergleich mit Absolventen ausgewählter Fachrichtungen traditioneller Abschlüsse. Die Ergebnisse belegen, dass das Bachelorstudium nur in der Bereitstellung eines breiten Grundlagenwissens mit dem bisherigen Studium Schritt halten kann. Von geringerem Niveau sind dagegen die fachliche Tiefe und der theoretische Hintergrund bei Bachelorabsolventen. Ihre Stärken liegen bei den Schlüsselbereichen Sozialkompetenz, Präsentationskompetenz und bereichsunspezifische Sachkompentenzen (z.B. Sprachkenntnisse). Als wesentlichster Befund wird die stärkere Interdisziplinarität der Bachelorstudiengänge im Vergleich zum herkömmlichen Studium hervorgehoben. Die Verbesserungsvorschläge der Befragten konzentrieren sich auf die Themen Praxisbezug und Studierbarkeit. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2004. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/1 |