Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Minks, Karl-Heinz; Briedis, Kolja |
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Titel | Der Bachelor als Sprungbrett? Ergebnisse der ersten bundesweiten Befragung von Bachelorabsolventinnen und Bachelorabsolventen. Teil II: Der Verbleib nach dem Bachelorstudium. |
Quelle | In: Kurzinformation / HIS, Hochschul-Informations-System. A, (2005) 4, S. 1-130; 2414 KB
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Beigaben | Anhang |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-8143; 1611-1966 |
Schlagwörter | Zukunftsperspektive; Zufriedenheit; Betriebsgröße; Einkommenshöhe; Arbeitsuche; Beruf; Berufliche Stellung; Bildungsadäquate Beschäftigung; Berufswahl; Studium; Studienwahl; Studienverlauf; Studienfach; Master-Studiengang; Akademiker; Bachelor-Studiengang; Modularisierung |
Abstract | Die Studie ist eine erste Bestandsaufnahme zum Studium und zum Berufsübergang von Bachelorabsolventen in Deutschland. Die Untersuchung basiert auf einer schriftlichen Befragung der Prüfungsjahrgänge 2002/2003. Der zweite Teil konzentriert sich auf die Übergänge in weitere Studien und in das Beschäftigungssystem sowie erste Berufsmerkmale der erwerbstätig gewordenen Bachelors. Es erfolgt ein Vergleich mit Absolventen ausgewählter Fachrichtungen traditioneller Abschlüsse. Es zeigt sich, dass sich neun Monate nach der letzten Prüfung mehr als drei Viertel der Bachelorabsolventen in einem weiteren Studium, meist dem Masterstudium, befinden. Meist wird das Studium an derselben Hochschule fortgesetzt. Bei der Stellensuche erweist sich der geringe Bekanntheitsgrad des Bachelorstudiums als problematisch. Die Bachelorabsolventen positionieren sich überwiegend in zwei traditionellen Einstiegsbereichen von Hochschulabsolventen: entweder als wissenschaftlich qualifizierte Angestellte ohne Leitungsfunktion oder als qualifizierte Angestellte. Die Einstiegsgehälter sind niedriger als die von Absolventen herkömmlicher Studiengänge. Im Bezug auf die Unternehmensgröße werden Bachelorabsolventen vor allem von kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigt. Die Mehrheit der Befragten ist mit der Berufswahl und den Berufsaussichten für die Zukunft zufrieden. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2004. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/1 |