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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Starke und schwache Argumente als Teile derselben Botschaft. Die "Mixed-Message-Methode" zur Erfassung des kognitiven Aufwands bei der Verarbeitung persuasiver Kommunikation.
In der Persuasionsforschung beinhaltet die Standard-Methode zur Untersuchung kognitiven Aufwands bei der Verarbeitung persuasiver Botschaften die Variation der Überzeugungskraft der Botschaftsargumente zwischen Versuchspersonen. Wenn Rezipienten diese Botschaften ausführlich verarbeiten, führen Botschaften mit starken Argumenten zu positiveren Einstellungen als Botschaften mit schwachen Argumenten. Die Standard-Methode birgt allerdings einige Nachteile: Die Qualität der Botschaft kann unerwünschterweise die Evaluation der Persuasionsquelle beeinflussen, Botschaften mit eindeutig schwachen oder starken Argumenten unterdrücken den Einfluss persuasiver Information, die nicht Teil der Botschaft ist, und sie eignen sich nicht zum Nachweis verzerrter Informationsverarbeitung. Die "Mixed-Message-Methode" überwindet diese Schwächen. Sie beinhaltet die Variation der Überzeugungskraft der Argumente zu einzelnen Aspekten innerhalb einer Botschaft. Die Differenzierung zwischen spezifisch auf unterschiedliche Aspekte bezogenen Einstellungsskalen kann als Maß für den kognitiven Aufwand bei der Verarbeitung persuasiver Botschaften dienen. (ZPID).
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0044-3514
Erb, Hans-Peter; Büscher, Miriam; Bohner, Gerd; Rank, Susanne: Starke und schwache Argumente als Teile derselben Botschaft. Die "Mixed-Message-Methode" zur Erfassung des kognitiven Aufwands bei der Verarbeitung persuasiver Kommunikation. 2005.
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