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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHampel, Petra; Kümmel, Ursula; Meier, Manuela; Desman, Christiane; Dickow, Boris
TitelGeschlechtseffekte und Entwicklungsverlauf im Stresserleben, der Stressverarbeitung, der körperlichen Beanspruchung und den psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 54 (2005) 2, S. 87-103Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterAngst; Bewältigung; Depression; Psychische Störung; Sozialer Stress; Stressbewältigung; Hilfe suchendes Verhalten; Altersunterschied; Jugend; Kindheit; Altersunterschied; Angst; Depression; Jugend; Kind; Psychische Störung; Risikofaktor; Stress; Entwicklung; Symptom; Bewältigung; Stressbewältigung; Sozialer Stress; Kind; Stress; Symptom; Entwicklung; Risikofaktor; Jugendlicher
AbstractIm Rahmen einer einjährigen Längsschnittstudie wurde der Frage nachgegangen, ob sich das Stresserleben in sozialen Belastungssituationen, die Stressverarbeitung, die körperliche Beanspruchungssymptomatik und die psychischen Störungen in Abhängigkeit vom Geschlecht und Entwicklungsverlauf unterscheiden. Außerdem wurde der Zusammenhang des Stresserlebens und der Stressverarbeitungsstile zum ersten Erhebungszeitpunkt mit dem Auftreten von psychischen Störungen zum zweiten Messzeitpunkt untersucht. An der Befragung zu beiden Messzeitpunkten nahmen 169 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 13 Jahren aus Österreich teil. Verglichen mit den männlichen Kindern und Jugendlichen berichteten weibliche Kinder und Jugendliche generell über ein höheres Stresserleben, suchten mehr soziale Unterstützung und wiesen geringere Werte in dem Subtest "Ablenkung" auf. Außerdem gaben sie eine höhere Beanspruchungssymptomatik und eine erhöhte Ängstlichkeit/Depressivität an. Im Verlauf zeigte sich bei den Jungen eine Zunahme von Ärgerkontrollproblemen und bei beiden Geschlechtern ein Anstieg aggressiv-dissozialen Verhaltens. Niedrige Ausprägungen in den emotionsregulierenden Bewältigungsstrategien "Ablenkung" und "Bagatellisierung" erwiesen sich als bedeutsame Risikofaktoren für die Entwicklung psychischer Störungen. Die Befunde unterstützen geschlechtsangepasste Konzeptionen primär- und sekundärpräventiver Stressbewältigungsmaßnahmen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2005/3
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