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Autor/inn/enDitton, Hartmut; Krüsken, Jan; Scheuenberg, Magdalena
TitelBildungsungleichheit - der Beitrag von Familie und Schule.
Paralleltitel: Educational disparities and the contribution of family and school.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 8 (2005) 2, S. 285-304Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-005-0138-x
SchlagwörterBildungsverhalten; Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Erwartung; Soziale Herkunft; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Eltern; Schullaufbahn; Übergang; Grundschule; Weiterführende Schule; Ungleichheit; Sozialer Status; Ethnische Gruppe; Bayern
AbstractDie Bildungsungleichheit im deutschen Schulsystem ist noch immer stark ausgeprägt. Eine besondere Rolle spielt hierbei der Übergang von der Grundschule auf die weiterführenden Schulformen. Berichtet wird über Ergebnisse der ersten Erhebung in Klassenstufe drei im Rahmen einer längsschnittlichen Untersuchung an bayerischen Grundschulen. Die Ergebnisse zeigen eine erhebliche Differenz zwischen den elterlichen Bildungsaspirationen und den Empfehlungen der Lehrkräfte zum weiterführenden Schulbesuch. Die Empfehlungen der Lehrkräfte bleiben oftmals hinter den Erwartungen der Eltern zurück. Die Bildungsaspirationen der Eltern, die Schulleistungen der Kinder und die Empfehlungen der Lehrkräfte variieren mit der sozialen Herkunft der Familien. Hierbei sind die Bildungsaspirationen der Eltern sozial selektiver als die Empfehlungen der Lehrkräfte. Die Empfehlungen der Lehrkräfte orientieren sich deutlich stärker als die Aspirationen der Eltern an den Leistungen der Kinder, während für letztere die Merkmale der sozialen Herkunft wesentlich bedeutsamer sind. (DIPF/Orig.).

The educational disparities of the German school system are still strongly pronounced. The move between primary and secondary school plays a key role within this context. This article presents the first results of a longitudinal study which took place in third grade classes of Bavarian primary schools. The results show a significant difference between educational aspirations of parents in comparison to the teachers' formal recommendations for the future school careers of their pupils. As it turns out, pedagogical recommendations do not often fulfill parental expectations. Pedagogical recommendations, parents' educational aspirations and the achievements of pupils at school vary in relation to the social derivation of the family. However, educational aspirations of parents are more socially selective than pedagogical recommendations of teachers. While teachers orientate themselves more clearly towards their the pupils' actual achievements, it is the characteristics of social origin which determine parental hopes and wishes for their offspring. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005/3
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