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Autor/inn/enBecker, Jörg; Beham, Mira
TitelDas Geschäft mit dem Tod.
Public Relations, Medien und Krieg.
QuelleIn: Medien-Impulse, (2005) 52, S. 31-33Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1029-3825
SchlagwörterBeeinflussung; Medienentwicklung; Mediennutzung; Medienpolitik; Krieg; Demokratie; Macht; Journalismus; Berichterstattung; Darstellungsform; Meinungsbildung; Nichtregierungsorganisation; Balkan-Staaten; Irak; Kosovo; USA
AbstractDer Essay schildert einleitend die "Brutkasten-Story" von 1990. Ein kuwaitisches Mädchen berichtete vor dem amerikanischen Kongress von der Brutalität irakischer Soldaten gegenüber Neugeborenen. Im Nachhinein erwies sich die Szene als Fake, das von einer PR-Agentur lanciert worden war. Das Beispiel verdeutlicht die Beziehung von Krieg, Medien und PR. Die Geschichte hat drei Konsequenzen: 1. jede Information ist im Kriegszusammenhang mit äußerster Vorsicht zu prüfen, 2. die Kriegspartei selbst muss nicht erkennbar werden, sie kann Mittlerinstanzen wie PR-Agenturen einsetzen, 3. die Richtigstellung von Fehlinformationen findet in der Öffentlichkeit kaum statt. Es folgt eine Liste zahlreicher Beispiele, wo Werbeagenturen eingesetzt wurden, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Ausführlich wird das Vorgehen im Biafra-Krieg 1967 geschildert. Zu Beginn der 90er Jahre (zeitgleich mit Golfkrieg und Balkankrieg) ist in den USA ein massives Anwachsen von PR-Agenturen zu verzeichnen, so dass ein Missverhältnis zur Anzahl der Journalisten entstanden ist. Ein undurchschaubares Geflecht aus Kommunikationsstrategien und -interessen bestimmt die Kriegsberichterstattung. (DIPF/GS).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005/3
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