Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Langer, Dietmar |
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Titel | Wie und wann wird man vernünftig? Über die Umwandlungen des unvernünftigen Willens. |
Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 59 (2005) 3, S. 319-341Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0030-9273 |
Schlagwörter | Erziehung; Autonomie; Ich; Selbstbewusstsein; Wille; Autonomie; Erziehung; Ich; Rationalität; Selbstbewusstsein; Vernunft; Hirnforschung; Wille; Hirnforschung; Rationalität; Vernunft |
Abstract | Dieser Beitrag stellt einleitend (§1) einen für die Thematik beispielhaften Fall vor, wie aus einem unvernünftigen Wunsch eine vernünftige Entscheidung werden kann, wobei offen bleiben muss, was letztendlich die Handlung des Unterlassens hervorgerufen hat. Danach wird "auf das Problem der Bestimmung von 'unvernünftig' eingegangen (§2), um anschließend die erste These ['der autonome Wille ist nicht automatisch vernünftig'] zu entfalten und die... zu behandelnde Problematik einzugrenzen (§3). Außer der Frage, ob der geistige Wille kausal unabhängig ist, so dass er umgewandelt werden kann (§4), ist vor allem zu klären, wie er, wenn er nicht festgelegt, also autonom ist, - aber damit nicht automatisch vernünftig sein muss (= erste These) - dann eigentlich zur Vernunft kommt (§5), und ob man vernünftig werden kann, wenn man noch nicht autonom ist. Die Aufklärung der Sachlage schlägt sich in der zweiten These nieder, dass man beides (autonom werden und zur Vernunft kommen) mehr oder weniger als Bewusstseinsfähigkeiten auch schon frühzeitig lernen und üben kann. Welchen Einfluss das Bewusstsein letztlich auf das Gehirn hat, dieser Problematik [wird] hier... nicht nachgegangen." (DIPF/Orig./Kr.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2005/3 |