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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Vorgestellt wird eine Unterrichtsreihe auf der Basis eines populären amerikanischen Horrorcomics, deren Einsatz ab frühestens Ende der Jahrgangsstufe 11 empfohlen wird. Die methodische Anlage der in einem Verlaufsplan detailliert dargelegten Reihe führt von einer Beschäftigung mit der Hauptfigur des Comics - einem ca. 10-jährigen Mädchen - und der inhaltlichen Erarbeitung des Textes über die Analyse von formalen Elementen des Comics und deren Wirkung - wobei es insbesondere um das Phänomen der unreliable narration und die Erarbeitung von Perspektivierung und Sympathielenkung geht - hin zu Diskussionen über mögliche Intentionen des Comic-Autors und die Rezeption des Textes in der US-amerikanischen Gesellschaft der 1950er Jahre (zur Vorbereitung einer entsprechenden Debatte finden sich Texte mit Pro- und Contra-Positionen zu "The Orphan"). Beendet wird die Reihe durch einen Transfer auf den Umgang der heutigen Gesellschaft mit medialer Gewaltdarstellung - u.a. durch eine Diskussion der Frage, ob ein Zusammenhang zwischen fiktionaler und realer Gewalt besteht - und durch das Angebot verschiedener Kreativaufgaben wie beispielsweise die Umformung des behandelten Comics in einen Zeitungsartikel oder das Erstellen eines eigenen Comics.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2005/3
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Standortunabhängige Dienste
0945-1250
Moormann, Ruth; Zerweck, Bruno: Gewaltdarstellung im Comic: Der Horrorcomic The Orphan. 2005.
3018508
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